Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein philosophischer Roman von 1993 (Original: 1991):
Jostein Gaarder: Sofies Welt - Roman über die Geschichte der Philosophie (Original: Sofies verden)
Meine Wertung:
Sofies Welt war Anfang der Neunziger ein Welterfolg. Was natürlich bei Büchern relativ ist und bedeutet, dass irgendwie 3% der real existierenden Bevölkerung bei uns das Buch gekauft oder geschenkt bekommen hat... Für ein Buch ist das ein Bestseller, und natürlich gerade bei so einem Buch: Ein Jugendbuch, in der eine Mädchen (Sofie) mysteriöse Briefe erhält, in der ihr quasi ein Philosophiekurs aufgedrängt wird, der im weiteren Verlauf der Handlung zu einem Marsch durch die komplette abendländische Philosophie der letzten 4 Jahrtausende wird.
Als Buch für Jugendliche konzipiert, dürfte es in der Hauptsache von Erwachsenen gelesen worden sein. Denn wem es wie mir ging, der sich zuvor immer gefragt hatte, ob es denn, verflucht noch mal, nicht irgendwo eine vernünftige, verständliche Darstellung der Zusammenhänge der verschiednen philosophischen Denkschulen gäbe: Hier kann er sie finden.
Man kann jetzt die Handlung selber im späteren Verlauf etwas albern finden, aber nach der Lektüre weiß man endlich, wie die Kyniten mit den Stoikern zusammenhängen, und warum die Gedankenwelt des Aristoteles unsere heutige westliche Denkweise durchtränkt.
Nicht, dass man sich das alles merken könnte. Beim Durchblättern des Buches fand ich einen einen gefalteten DIN A3 - Zettel mit den anscheinend von mir hingekritzelten Zusammenhängen - muss eine Lesehilfe gewesen sein.
Trotzdem lässt einen dieses Buch mit dem Gefühl zurück, die Gedankenwelt unserer Vorfahren und auch viele philosophische Probleme der modernen Zeit etwas genauer einordnen zu können.
Dieses mal ein philosophischer Roman von 1993 (Original: 1991):
Jostein Gaarder: Sofies Welt - Roman über die Geschichte der Philosophie (Original: Sofies verden)
Meine Wertung:
Sofies Welt war Anfang der Neunziger ein Welterfolg. Was natürlich bei Büchern relativ ist und bedeutet, dass irgendwie 3% der real existierenden Bevölkerung bei uns das Buch gekauft oder geschenkt bekommen hat... Für ein Buch ist das ein Bestseller, und natürlich gerade bei so einem Buch: Ein Jugendbuch, in der eine Mädchen (Sofie) mysteriöse Briefe erhält, in der ihr quasi ein Philosophiekurs aufgedrängt wird, der im weiteren Verlauf der Handlung zu einem Marsch durch die komplette abendländische Philosophie der letzten 4 Jahrtausende wird.
Als Buch für Jugendliche konzipiert, dürfte es in der Hauptsache von Erwachsenen gelesen worden sein. Denn wem es wie mir ging, der sich zuvor immer gefragt hatte, ob es denn, verflucht noch mal, nicht irgendwo eine vernünftige, verständliche Darstellung der Zusammenhänge der verschiednen philosophischen Denkschulen gäbe: Hier kann er sie finden.
Man kann jetzt die Handlung selber im späteren Verlauf etwas albern finden, aber nach der Lektüre weiß man endlich, wie die Kyniten mit den Stoikern zusammenhängen, und warum die Gedankenwelt des Aristoteles unsere heutige westliche Denkweise durchtränkt.
Nicht, dass man sich das alles merken könnte. Beim Durchblättern des Buches fand ich einen einen gefalteten DIN A3 - Zettel mit den anscheinend von mir hingekritzelten Zusammenhängen - muss eine Lesehilfe gewesen sein.
Trotzdem lässt einen dieses Buch mit dem Gefühl zurück, die Gedankenwelt unserer Vorfahren und auch viele philosophische Probleme der modernen Zeit etwas genauer einordnen zu können.
Der Beitrag wurde am Donnerstag, 10. Februar 2011 veröffentlicht und wurde unter dem Topic 100 Buecher abgelegt.
'100 Books ~ Tag 13: Jostein Gaarder - Sofies Welt'
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