Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Roman von 1996 (Deutschland: 2000):

Garth Nix: Das siebte Tor, auch: Sabriel (Orig.: Sabriel)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen


Ist schon typisch deutsch: Statt einfach den englischen Titel "Sabriel" zu übernehmen, mußte man daraus natürlich ein reißerisches "Das siebte Tor" machen. Um dann festzustellen, dass es der erste Band einer Trilogie ist, die alle mit den Namen der weiblichen Hauptpersonen beginnen...
Also hat man die späteren Auflagen wieder als "Sabriel" veröffentlicht.

Garth Nix ist australischer Jugend-, SF und Fantasy-Autor, der im angelsächischen Raum sehr bekannt ist (und den ich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal erwähnen werde...).

"Sabriel" ist ein Jugend-Fantasybuch, aber auch gemäß englischer Jugenbuchtradition auch für Erwachsene wunderbar zu lesen.
Was das Buch so besonders macht, ist die phantastisch konstruierte fantasy-Welt, die dermaßen komplex und durchdacht ist, dass es 3 Bände bedarf, um Sie in ihrer Gesamtheit vor dem Leser auszubreiten.

Eine Welt, in dem Sabriel Vaters, der "Abhorsen", als Aufgabe hat, dafür zu sorgen, dass die Toten auch tot bleiben werden.
Doch ihr Vater ist verschwunden, im Tod gefangen. So übernimmt Sabriel seine Aufgabe, den Kampf gegen Kerrigor, einem der "großen Toten". Sie wird Sabriel der neue Abhorsen.

Den Rest bitte selber lesen.
Der Beitrag wurde am Dienstag, 8. Februar 2011 veröffentlicht und wurde unter dem Topic 100 Buecher abgelegt.
'100 Books ~ Tag 11: Garth Nix - Sabriel'

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