Freitag, 10. Mai 2013
Wie man sich bettet - Satire aus "initiativ" 1/2013
Wie man sich bettet
von Klaus Marion
veröffentlicht in initiativ 1/2013




Früher waren Geschäftskunden in Hotels die Könige, Privatpersonen hingegen wurden mit billigen Zimmern mit wenig Service abgespeist. Doch seitdem alle auf die Kosten achten, sind die goldenen Zeiten der teuren Übernachtungsangebote für Geschäftsleute vorbei. Doch da finden dann viele Hotels ihre eigenen Lösungen…


Die Übernachtung sollte kurzfristig sein. Ich griff selber zum Telefonhörer.
"Hallo, ist da das Toskow-Hotel in Berlin? Ich benötige für eine Geschäftsreise ein Zimmer. Am Montag. Geht das?"
Die nette Dame am Telefon hatte damit keine Probleme.
"Aber natürlich. Ich habe hier ein Business-Zimmer. Standard. Komplettpaket. Macht 265,- Euro. Darf ich es für Sie buchen?"
"Äh…" (...)

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Gefiederte Freunde - Satire in VorSICHT 01/2013
Gefiederte Freunde
von Klaus Marion.
Veröffentlicht in VORSICHT 01/2013

"Der arme Vogel. Er hat Hunger!"
Meine Tochter zeigte auf eine kleine Meise, die im schneebedeckten Garten auf einem Ast saß und offensichtlich momentan nicht recht wusste, was sie mit dem restlichen Tag anfangen sollte.
Ich seufzte innerlich.
"Das ist halt die Natur. Die Vögel sind seit Jahrmillionen an das Wetter und den Winter angepasst. Die finden schon etwas! Solltest Du das nicht in Biologie gelernt haben?"
Die Meise war inzwischen weggeflogen.
Trotzdem gab mir das Gespräch zu denken. Hunger ist auch für einen Vogel keine nette Sache, und schließlich war es Weihnachtszeit. Ich beschloss, mit dem Lebensmittelhändler meines Vertrauens einen diesbezüglichen Gedankenaustausch zu starten.
"Ich hätte gerne einen Meisenknödel!" (...)
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Dienstag, 2. April 2013
Das Buch über Whiskys von Theresia Lüning: Kostenfrei mit 280 Seiten
Theresia Lüning vom größten Deutschen Whiskyversand whisky.de hat die neueste Auflage ihres Buches zu allen Fragen des Whiskys als kostenfreies PDF zum Download bereitgestellt.
287 Seiten hat das Werk, und es ist mit Liebe und viel Detailkenntnissen verfasst.
Die (kostenfreie) Weitergabe ist ausdrücklich gestattet (klar, hat ja auch einen Werbe-Effekt), aber der Inhalt hat den Whisky zum Thema, nicht den eigenen Versandhandel.

tws_v5 (pdf, 6,442 KB)

Im übrigen darf ich Whisky.de aus eigener Erfahrung nur empfehlen! Die Auswahl ist gigantisch, und die Preise sind moderat (aber nicht einzelhandelszerstörend). Ist nicht mit Amazon zu vergleichen - denn es geht nichts über die Kostprobe beim Händler vor Ort. Aber eine liebgewordene Sorte noch einmal zu bekommen, gelingt am ehesten bei whisky.de.
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Montag, 1. April 2013
Buchtipp: Gerd Gigerenzer - Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft
Gerd Gierender - Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft
C. Bertelsmann-Verlag / 2013
19,99 Euro (!!)
ISBN: 978-3570101032
Originaltitel: Risk-Savvy / Random House New York

Meine Wertung: ******

Professor Dr. Gerd Gigerenzer ist Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Das ist wichtig zu erwähnen, denn manchmal könnte man bei der Lektüre dieses Buches auf die Idee kommen, dass all die hier aufgeführten Beispiele und Quellen doch unmöglich wahr sein können. Doch sie sind es.

Gigerenzer gerade eben erschienenes neues Buch (begleitet von einem großen Interview im SPIEGEL vor 2 Wochen) befasst sich im Prinzip mit dem gleichen Thema, mit dem sich auch seine früheren Bücher beschäftigt haben: Dem Risiko und der seltsamen Unfähigkeit des Menschen, mit Wahrscheinlichkeiten und Risiken intuitiv richtig umzugehen. Dabei setzt er in seinem Buch zwei Schwerpunkte: Er beschäftigt sich aktuell mit Wahrscheinlichkeiten im Bereich der Medizin (und der beunruhigenden Unfähigkeit der meisten Ärzte, ihre Patienten bei der Abschätzung und Beurteilungen von Risiken korrekt zu beraten), sowie ganz aktuell zu Fragen der Wahrscheinlichkeitsberechnung im Bereich des Bank- und Investmentwesens. Insbesondere letzteres macht etwas den Eindruck, als ob es nachträglich dem Buch hinzugefügt worden wäre, was der ganzen Veröffentlichung einen thematisch etwas zerrissenen Eindruck vermittelt.

Um es vorauszuschicken: Die INHALTE dieses Buches erhalten bei mir 6 Sterne. Lesenswert und absolut nachvollziehbar. Allerdings, und dafür gibt es nur 2 Sterne, mag man sich fragen, ob man dafür 396 Seiten benötigt und 19,99 Euro (was für ein Preis?) ausgeben muss.

Doch worum geht es im Detail? (...)
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Sonntag, 17. März 2013
Zu verzollen - Satire in VorSICHT 12/2012
Zu verzollen
von Klaus Marion.
Veröffentlicht in VORSICHT 12/2012

Das Reisen per PKW in benachbarte Länder ist schon seit vielen Jahren eine unkomplizierte Sache geworden. Ob Frankreich, Holland, Belgien – schon vor Abschaffung der Grenzkontrollen war der Wechsel ins Nachbarland eine unkomplizierte Sache. Und in die skandinavischen Ländern bestand der Grenzübertritt am langsamen Vorbeifahren mehr oder weniger gelangweilter Grenzbeamter, denen höchstens beim Anblick eines bis übers Dach vollgepackten PKWs mit kleinen Kindern an Bord ein leichtes Lächeln zu entlocken war. Von Kontrolle keine Spur. Aber da war doch was?

Die Einladung kam von der Tante aus der Schweiz. Für eine kleine Familienfeier sollten wir uns dort einfinden, und so planten wir einen wochenendlichen Abstecher ins Hoheitsgebiet der Eidgenossen, Übernachtung inklusive. Neben guten zu überbringenden Wünschen sollten wir in Erweiterung der eigenen Mitbringsel auch allerlei Geschenke transportieren, die von den verschiedensten Personen, denen eine Teilnahme zum betrachteten Zeitpunkt nicht möglich sein würde, mit den besten Wünschen mitgegeben wurden.
Und so starteten wir unsere freitägliche Fahrt ins Land der Jodler und Banker mit vollgepacktem Kofferraum. Die Fahrt verlief unspektakulär. Unbeachtet kleinerer Staus erreichten wir den Bereich des von uns gewählten Grenzübergangs in Rekordzeit. Auf den letzten Kilometern wurde der Weg zu einer reinen Landstraße. Dabei sank die Geschwindigkeit der Kolonne immer weiter, bis sich ein reines Stop-and-Go ergab. Meine Frau konnte mich vom Beifahrersitz aus auf dem Laufenden halten.
"Du, die kontrollieren ja alle Fahrzeuge einzeln. Haben wir auch die Pässe dabei?" Ich lächelte milde. "Natürlich. Kein Problem…"
"Das ist ja lustig! Die müssen dort den Kofferraum aufmachen!" (...)
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Dienstag, 12. März 2013
Neues aus Asimov's
Asimov's Science Fiction Magazine
Ausgabe April/Mai 2013

Kolumne "On the Net"
von James Patrick Kelley


Einer der meiner Ansicht nach interessantesten Sachkolumnen in Asimov's ist James Patrick Kellys "On the Net".
Der 61 jährige bekannte US-SF-Autor gewann verschiedene Preise für seine Novellas und Short Stories, so z.B. den Hugo Award Hugo Award für seine Novelette "Think Like a Dinosaur" (1995) und für "1016 to 1" (1999). Zuletzt gewann seine Novella, Burn den 2006er Nebula Award.
( http://en.wikipedia.org/wiki/James_Patrick_Kelly )
In dieser regelmäßigen Kolumne schreibt der Autor über aktuelle Ereignisse, Cons, Autoren und Veröffentlichungen, und verknüpft diese mit den entsprechenden Links im Internet.
Eine Zeitlang habe ich diese Kolumne schlicht übersehen, bzw. nicht den Goldschatz realisiert, den diese Sammlung von Links zu diversen Quellen bietet.
Nun, die usprüngliche kindle-Darstellung von Asimovs sah nur die angepasste Version der Dokumente vor, und da war On the Net nicht nur im Inhaltsverzeichnis, sondern auch in der Darstellung ganz am Schluß eingeordnet. Nun laden ja gerade die älteren Kindle-Reader nicht wirklich zum (durch-) blättern ein, und so habe ich erst mit der neuen Originaldarstellung auf einem iPad beim "Durchwischen" die Kolumne realisiert (und schließlich muss man beim Lesen auf Englisch eine gewisse Ökonomie der Zeitresourcen einhalten, und selektiv arbeiten).
Doch welch ein Schatz an Internet-Links!
In dieser Ausgabe (und das ist jetzt für diejenigen, die Asimov's nicht abonniert haben) geht es um SF-Herausgeber und ihre Leistungen. Diese teilweise sehr historische Betrachtung listet eine Vielzahl der großen Namen auf und gibt Hinweise auf (englischsprachige) Quellen. Aufgrund der historischen Betrachtung sind die angegbenen Links oftmals Zusammenfassungen von Dritten, aber bei den noch lebenden Vertretern der Herausgebergattung gibt es den einen oder anderen Link auf deren persönliche Seiten, mit durchaus faszinierenden aktuellen Informationen und netten Bildern.
Also, hier eine kleine Liste von geprüften Links:

Frederick Pohl http://www.thewaythefutureblogs.com
Michael Moorcock www.multiverse.org ?
Harlan Ellison http://www.harlanellison.com
Robert Silverberg www.majipoor.com
Damon Knight http://www.sf-encyclopedia.com/entry/knight_damon
Ian and Betty Ballantine http://www.locusmag.com/2002/Issue11/Ballantine.html
Hugo Gernsback http://www.magazineart.org/publishers/gernsback.html
Jack Williamson http://www.sfsite.com/03b/jw77.htm
Stanley G. Weinbaum http://en.wikipedia.org/wiki/John_W._Campbell
Issak Asimov http://www.asimovonline.com
Lester del Rey www.sf-encyclopedia.com/entry/del_rey_lester
Robert A. Heinlein http://www.heinleinsociety.org
Philipp K. Dick http://philipkdickfans.com
H.L. Gold http://en.wikipedia.org/wiki/H._L._Gold
Ray Bradbury http://www.raybradbury.com
Alfred Bester http://www.sf-encyclopedia.com/entry/bester_alfred
Ursula K. Le Guin http://www.ursulakleguin.com
John Joseph Adams http://johnjosephadams.com
Neil Clarke http://en.wikipedia.org/wiki/Neil_Clarke_(editor)

Nervig ist übrigens in der kindle-Darstellung auf dem iPad, dass keiner der Links anklickbar ist. Und leider auch nicht kopierbar...
Hier sollte mal was geändert werden.
Neue Facebook-Gruppe "Asimov's Science Fiction Magazine"


Nachdem man ja per eReader aktuelle ausländische Zeitschriften zu überschaubaren Preisen lesen und abonieren kann, kann ich jetzt auch das Asimov's Science Fiction Magazin quasi druckfrisch genießen (In meinem Fall als Kindle-Abo).
Da ja immer weniger SF-Kurzgeschichten ins Deutsche übersetzt werden, bleibt hier wirklich nur die Möglichkeit, im Original zu lesen, um gerade bei den Kurzgeschichten am Puls der aktuellen Entwicklung zu bleiben.
Ich habe keine Vorstellung, wie groß die Zahl der deutschen Abonnenten des ASFM wirklich ist - bin ich der einzige? Kann ja kaum sein.
Schön wäre es, wenn hier die Leser in einem gemeinsamen Forum diskutieren könnten.

Ich habe daher eine offene Facebookgruppe gegründet ("German Readers of Asimov's Science Fiction Magazine").
Mal schauen, ob sich hier jemand findet...

Auf jeden Fall werde ich dort meine regelmäßigen Meinungen zu den Inhalten des ASFM veröffentlichen.

http://www.facebook.com/groups/524859094225178/
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Montag, 25. Februar 2013
Ein aktueller Blick in Analog
Ein aktueller Blick in Analog

Analog Science Fiction and Fact gilt (unter wechselnden Namen) als das langlebigste Science Fiction Magazin, das zum ersten Mal 1930 als Astounding SF erschien und unter John W. Campbell jr. seine Blütezeit erlebte. 1971 übernahm Ben Bova die Herausgeberschaft, aktuell wird das Magazin von Stanley Schmidt herausgegeben.
Das Magazin ist inzwischen auch als eBook-Variante für den Leser außerhalb der USA leicht und günstig zu erhalten.

Was tut sich momentan in den aktuellen Ausgaben? Welche Autoren und Inhalte sind erwähnenswert? Lassen wir die letzten 3 Ausgaben Revue passieren und greifen uns interessante Inhalte heraus. (...)

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Sonntag, 17. Februar 2013
Hotelführer - Satire in VorSICHT November 2012
Hotelführer
von Klaus Marion.
Veröffentlicht in VORSICHT 11/2012

Als ich noch ein kleiner Junge war, besaß mein Vater ein geheimnisvolles Buch. Es war blau, hatte viele Seiten in dünnem Hochglanzdruck und trug die Bezeichnung „Hotelführer“. Mein Vater ergriff es immer dann, wenn er geschäftlich irgendwohin reisen musste, und er erklärte mir, dass man sich damit sein Hotel aussuchen könne.
Es besaß viele Bildchen in der Größe von Miniaturbriefmarken, die vage die Außenfassade eines Gebäudes erkennen ließen. Unter den Bildern befanden sich geheimnisvolle Texte und Abkürzungen in 3-Punkt Schrift der Art „EZ:8 DZ:42, T., WW., D, 60 DM“, worauf mein Vater nach konzentrierter Betrachtung auf die Ausstattung der Herberge schloss und die angegebene Telefonnummer zwecks Hotelbuchung wählte. In kleineren Stätten gab es meist nur einen einzigen Eintrag, was die Auswahl deutlich vereinfachte. Wie das Hotel dann tatsächlich aussah, war dann reine Überraschung.
Im Zeitalter des Internets ist dies, Gott sei Dank, alles anders. So schossen in den vergangenen Jahren neben den Portalen für die Buchung der kompletten Urlaubsreise auch Webseiten aus dem Boden, die die schnelle, sichere und supergünstige („Best-Price!“) tageweise Buchung von Hotelzimmern erlauben.
(...)
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Montag, 28. Januar 2013
Stacey Kent: Breakfast on the Morning Tram


Breakfast on the Morning Tram von Stacey Kent:
For non-german readers: An article about the an CD of Stacey Kent

Den ganzen Abend lief im Dienheimer Hof, einem seit neuestem von Jill und Dagmar Merle in Bad Kreuznach betriebenen Restaurant und Weinwirtschaft, diese jazzige Musik im Hintergrund. Eine Frau singt typische Bar-Musik, mit melodischer und kraftvoller Stimme, Songs und Balladen, mal in Englisch, dann wieder in Französisch. Schön und bezaubernd.
In einer vom Stimmengewirr der Gäste etwas ruhigeren Minute identifizierte mir mein Shazam Sängerin und CD. Und ich machte bei mir eine Bildungslücke aus: Das ist Jazz-Musik vom allerfeinsten. Stacey Kent, seit über 20 Jahren als Sängerin tätig, mit inzwischen 10 CDs. Jedem zu empfehlen (und übrigens auch der Dienheimer Hof: http://www.facebook.com/pages/Dienheimer-Hof-Weinwirtschaft/405845512811098?fref=ts ).

Die preisgekrönte CD "Breakfast On the Morning Tram" gabs übrigens für knapp 5 Euro bei iTunes. Kaufen!


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Sonntag, 27. Januar 2013
Buchempfehlung: Douwe Draaisma - Das Buch des Vergessens
Eine kleine Buchempfehlung.
Dieses mal ein ganz aktuelles Sachbuch von 2012:

Draaisma, Douwe: Das Buch des Vergessens - Warum Träume so schnell verloren gehen und Erinnerungen sich ständig verändern

Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Zu den faszinierendsten Dingen gehören unser Erleben mit dem eigenen Gedächtnis und seiner Beschränktheit, genauso wie die Seltsamkeiten von Träumen.
Der holländischer Bestsellerautor Douwe Draaisma, Professor für Psychologiegeschichte, verschafft dem Leser in seinem neuesten Werk eine Übersicht über den Stand der Forschung des Lernens und Vergessens.
Er tut dies in erzählender, anekdotischer Art, er schildert die Geschichte unseres Versuchs, das Rätsel des Gedächtnisses zu verstehen und zu erklären.
Dabei nähert er sich ganz unaufgeregt auch den großen Theorien über unser Selbst und unseren Erinnerungen.
Neben dem aktuellen wissenschaftlichen Stand zum Thema Träumen (Warum vergessen wir nach dem Aufwachen unsere Träume meist binnen Minuten? (...)
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Freitag, 25. Januar 2013
Kundenkarte - Satire in VorSICHT Oktober 2012
Kundenkarte
von Klaus Marion.
Veröffentlicht in VORSICHT 10/2012

Der Einkauf in Filialen eines durch Film, Funk und Fernsehen nicht ganz unbekannten skandinavischen Möbelgeschäfts ist schon aufgrund der schieren Menge des Angebots immer ein ganz besonderes Erlebnis.
Dies wird durch den Willen der Firma unterstützt, neben freundlicher Bedienung auch Probleme im Kassenbereich gar nicht erst aufkommen zu lassen, sondern den Einkauf zu einem Erlebnis zu machen, das man nicht mehr vergisst.


Es war letzten Samstag, als wir einmal wieder einen Besuch in unserem Lieblingseinrichtungshaus machten. Besuche an Wochenenden haben dort immer den Charakter eines Tagesausflugs. Man schiebt sich durch die Menschenmassen, betrachtet interessante Einrichtungs- und Gestaltungsideen und verschafft sich einen Eindruck, wie die Designvorschläge aus dem Katalog in natura wirken würden. Genau genommen, wie der Eindruck bei einer völlig überfüllten Stehparty wäre.
Nun, wir wanderten durch die Gänge, beluden unseren Wagen mit allerlei dekorativen Gegenständen (dem Schneidebrett Klapper, der Vasenkombination Dödeldu sowie einem kleinen Wandschränkchen namens Rumhänga). (...)
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