Samstag, 17. März 2012
für SF-Leser: Asimov's Science Fiction Magazine als Abo
Samstag, 17.03.2012
Meine Wertung: !!!
Amazon kindle edition - Zeitschriften Abo
Eine Ausgabe pro Monat
Sprache: Englisch
Preis: 2,49 Euro/Monat
Seit ein paar Monaten vermarktet Amazon via kindle auch Zeitungen und Zeitschriften als Abo, das aktuell drahtlos auf den Kindle oder das Smartphone übertragen wird.
Alle Abos sind in den ersten 14 Tagen kostenfrei und wieder kündbar, danach werden sie dauerhaft, haben aber meist monatliche Kündigungsfrist (was akzeptabel ist).
Ich habe das mit der FAZ und der Süddeutschen probiert - und beide wieder abbestellt. Die Darstellung erfolgt nicht als Abbild der Printausgabe, sondern in Form einer langen Liste von Artikeln. Nicht alle Bilder sind dabei (und diese sind auf meinem Kindle nur schlecht darstellbar.
Was fehlt, ist die Strukturierung innerhalb der Zeitung, die einem auch einen schnellen Überblick ermöglicht. Da ist mir meine Printausgabe doch lieber (bzw. als Notlösung die faksimilebasierte Darstellung meiner London Times in PressReader für PC und Smartphone).
Doch was mache ich, wenns die geliebte Zeitschrift gar nicht zu kaufen gibt?
Für den SF-Fan, der bereit ist, neben einem moderaten Betrag in der Größenordnung eines Magum-Eis die englische Sprachkenntnisse hervorzukramen, hat Amazon ein traumhaftes Angebot.
Nach Jahrzehnten der Bitterkeit, dass man keine der für HUGO- und Nebula-Award vorgeschlagenen Kurzgeschichten kennt oder jemals kennenlernen wird, kann man das rumreiche Asimov's Science Fiction Magazine als Abo erwerben. Dieses Magazine mit einer wechselvollen Geschichte mag seine Hoch-Zeit auch überschritten haben: Es bietet trotzdem einen phantastischen Einblick in die aktuelle Kurzgeschichten-SF.
Die Ausgabe bietet die Sparten Novellas, Novelettes, Short Stories, Poetry und Information - die meisten Grafiken der Originalausgabe fehlen (schade!), einzelne Artikel können ebenfalls fehlen (nach welcher Systematik konnte ich noch nicht feststellen), doch welch ein Feuerwerk an aktuellen und phantastischen Kurzgeschichten!
Die neue Ausgabe wird jeweils automatisch auf iPhone oder kindle übertragen: Auf meinem PC geht es im kindle-Programm nicht, aber da habe ich vielleicht noch eine veraltete Programmversion.
Nur zu empfehlen!!!
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Für SF-Leser: The Magazine of Fantasy & Science Fiction
Samstag, 17.03.2012
Meine Wertung: !!!
Amazon kindle edition
Aktuellste Ausgabe: September/Oktober 2011
Sprache: Englisch
Preis: 5,46 Euro
In meiner Jugend waren die deutschen Best-Of Taschenbuchausgaben des Magazine of Fantasy & Science Fiction ein Highlight der aktuellen Science Fiction Short Stories.
Doch natürlich - es war nur eine Auswahl, und teilweise mit jahrelanger Zeitverzögerung veröffentlicht.
Aber wie sollte man an die Originale kommen?
Das ist jetzt geklärt:
Amazon bietet die letzten 10 Ausgaben (aktuelle Ausgabe: September/October 2011) als kindle Download an: Alle Texte, dazu ein Teil der Bilder.
Darstellbar ist das Magazin auf dem Kindle, dem PC (hier kommt es dem Original am nächsten), oder auch auf dem iPhone/Android.
Ich lese es meist auf dem iPhone: Kein Problem.
Die Ausgaben sind nur in s/w, aber das Schwergewicht ist ja auch der Text: die Short Stories und Noveletes, die Buchbesprechungen. Jon Armstrong, Sarah Langan, Esther M. Friesner - hervorragende zeitgenössische Autoren mit hervorragenden Geschichten.
Natürlich alles in Englisch - anstrengender, aber allemal die Mühe wert!
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Meine Siebziger: 11 - Bonanza, Shiloh-Ranch & Co.
Samstag, 17.03.2012
Meine 70er
Die Siebziger schienen die Hoch-Zeit der amerikanischen Western-Serien zu sein (die Serien stammten aber eigentlich aus den Sechzigern in den USA). Bei ARD und ZDF war man der Ansicht, dass dem deutschen Zuschauer solch wildwestliche Spannung zugemutet werden könne, und so wurden nur wenige Folgen und Staffeln aus pädagogischen Gründen nicht gesendet.
Samstag oder Sonntag Abend war die Zeit, als Kind der ultimativen Spannung nervenzerfetzender Handlung beizuwohnen. Bonaza, Rauchende Colts, Die Leute von der Shiloh-Ranch - Reihenfolge und Staffelabfolge waren teilweise chaotisch, die Folgen auch teilweise zusammengeschnitten, um dem Sendeplan zu genügen. Mein Favorit war Bonanza, die Handlung und die Zusammenhänge der anderen beiden Serien waren mir als Kind zu komplex.
Mein Liebling war der chinesische Koch Hop Sing auf der Ponderosa-Ranch, warum mal ein dritter Bruder dabei war (Adam), dann wieder nicht, habe ich auch nicht wirklich hinterfragt. Hier war die Welt noch in Ordnung, gut war gut, böse war böse, und im Zweifelsfall zog man halt den Colt.
Die Siebziger schienen die Hoch-Zeit der amerikanischen Western-Serien zu sein (die Serien stammten aber eigentlich aus den Sechzigern in den USA). Bei ARD und ZDF war man der Ansicht, dass dem deutschen Zuschauer solch wildwestliche Spannung zugemutet werden könne, und so wurden nur wenige Folgen und Staffeln aus pädagogischen Gründen nicht gesendet.
Samstag oder Sonntag Abend war die Zeit, als Kind der ultimativen Spannung nervenzerfetzender Handlung beizuwohnen. Bonaza, Rauchende Colts, Die Leute von der Shiloh-Ranch - Reihenfolge und Staffelabfolge waren teilweise chaotisch, die Folgen auch teilweise zusammengeschnitten, um dem Sendeplan zu genügen. Mein Favorit war Bonanza, die Handlung und die Zusammenhänge der anderen beiden Serien waren mir als Kind zu komplex.
Mein Liebling war der chinesische Koch Hop Sing auf der Ponderosa-Ranch, warum mal ein dritter Bruder dabei war (Adam), dann wieder nicht, habe ich auch nicht wirklich hinterfragt. Hier war die Welt noch in Ordnung, gut war gut, böse war böse, und im Zweifelsfall zog man halt den Colt.
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