Meine 70er
Wenn Siebziger und Kindheit zusammenkommen, dann darf SLIME nicht fehlen.
Dieses Mattel-Produkt kam in den USA 1976 auf den Markt, in Deutschland kann es nicht viel später als 1977 gewesen sein. Für ein paar DM erhielt man im kompeten Spielwarenfachgeschäft eine einem amerikanischen Mülleimer nachempfundene Mini-Plastiktonne mit einem schleimigen , grünen Zeug, dass einem glibbrig kalt die Hände hinunterlief- und tropfte. Der Geruch war seltsam kunststoffähnlich, und es war bestens geeignet, weibliche Klassenkameraden zu erschrecken ("Iiiiiihhh. Geh WEG damit !!!"). Das Zeug war angeblich harmlos und hinterließ ausser etwas Feuchtigkeit auf der Hand keine Rückstände - zumindestens theoretisch. In den Haaren war es keine gute Idee. Und einmal warf ich eine Portion Slime an Joachims Tapete knapp unter die Decke. Binnen Minuten "kroch" das Zeug die Wand hinunter und war hinter dem Regal verschwunden. Wie sich später herausstellte, zog das Zeug in die Tapete ein und hinterließ einen breiten, grünen Streifen von der Decke bis zum Boden. Ich habe mich nie als Verursacher zu erkennen gegeben...
Übrigens gibt es von der Uni Bayreuth eine Anleitung, wie man SLIME selber herstellen kann:
http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/experimente/effekt/effekt_slime.htm
Wenn Siebziger und Kindheit zusammenkommen, dann darf SLIME nicht fehlen.
Dieses Mattel-Produkt kam in den USA 1976 auf den Markt, in Deutschland kann es nicht viel später als 1977 gewesen sein. Für ein paar DM erhielt man im kompeten Spielwarenfachgeschäft eine einem amerikanischen Mülleimer nachempfundene Mini-Plastiktonne mit einem schleimigen , grünen Zeug, dass einem glibbrig kalt die Hände hinunterlief- und tropfte. Der Geruch war seltsam kunststoffähnlich, und es war bestens geeignet, weibliche Klassenkameraden zu erschrecken ("Iiiiiihhh. Geh WEG damit !!!"). Das Zeug war angeblich harmlos und hinterließ ausser etwas Feuchtigkeit auf der Hand keine Rückstände - zumindestens theoretisch. In den Haaren war es keine gute Idee. Und einmal warf ich eine Portion Slime an Joachims Tapete knapp unter die Decke. Binnen Minuten "kroch" das Zeug die Wand hinunter und war hinter dem Regal verschwunden. Wie sich später herausstellte, zog das Zeug in die Tapete ein und hinterließ einen breiten, grünen Streifen von der Decke bis zum Boden. Ich habe mich nie als Verursacher zu erkennen gegeben...
Übrigens gibt es von der Uni Bayreuth eine Anleitung, wie man SLIME selber herstellen kann:
http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/experimente/effekt/effekt_slime.htm
Der Beitrag wurde am Dienstag, 6. März 2012 veröffentlicht und wurde unter dem Topic Meine 70er abgelegt.
'Meine Siebziger: 07 - Slime'
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