Freitag, 6. Januar 2012
iPhone: mögliche Kostenfalle bei SMS !


Wie ich in den letzten Tagen im beruflichen Umfeld feststellen konnte, gibt es beim iPhone mit dem aktuellen Betriebsystem ios5 eine unglückliche Kostenfalle, die sich aus den Standardeinstellungen ergeben kann.

Worum geht es:

Seit ios5 bietet das iPhone die Funktion, falls der Empfänger ebenfalls ein iPhone ist, dass SMS-Nachrichten automatisch nicht als (meist kostenpflichtige) SMS versendet werden, sondern per Internet (kostenfrei) als iMessage zugestellt werden.

Das Bild links zeigt eine solche Konstellation: Das iPhone hat automatisch identifiziert, dass der Empfänger ebenfalls ein iPhone ist (erkenntlich, dass unten jetzt statt Nachricht ein iMessage steht. Die Textblasen werden dann in blau dargestellt.

Im Prinzip ist das eine tolle Sache. Es entstehen keine SMS-Kosten, man ist nicht an die maximal 184 Zeichen gebunden, und man kann sogar Bilder mitschicken. Die Nachricht wird dabei trotzdem bei den Absendern und Empfängern als ganz normale SMS angezeigt.

Sollte der Empfänger nicht per Internet erreichbar sein (z.B., weil er hinter einer scharf eingestellten Firewall sitzt, weil es Übertragungsprobleme gibt, UMTS wackelt etc), dann wird die Nachricht ohne Rückfrage automatisch als SMS versendet.

Aber, und das ist der große Haken:
Ist die Nachricht keine SMS mehr, weil zu lang, oder Bild angehängt ist, dann wird sie im Standard als MMS ersatzweise verschickt! Und MMS kosten im Gegensatz zu SMS richtig Geld (können 2-3 Euro pro MMS sein!).

Deswegen empfehle ich dringend, die Standardeinstellung entsprechend der nachfolgenden Beschreibung abzuändern: (...)

Die Beschreibung hier aufrufen.
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Dienstag, 20. Dezember 2011
Satiren als Buch erschienen!
Satiren aus über 25 Jahre VorSicht


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen
Verlag Matthias Ess
ISBN : 978-3-935516-72-3
Einband : Paperback
Preisinfo : 12,90 Eur[D] / 13,30 Eur[A]
Seiten/Umfang : ca. 164 S. - 22,0 x 14,0 cm
Produktform : B: Einband - flex.(Paperback)
Erscheinungsdatum : 1. Aufl. 14.12.2011

Es ist vollbracht!
Gerade eben erschienen: 65 Satiren aus meiner Satire-Kolumne der VorSicht, jetzt als Buch erhältlich.
(Soll heißen, es wird nach Weihnachten beim Großhandel gelistet und dann im Buchhandel oder über Amazon zu beziehen sein.)

65 Satiren aus Hunderten von Veröffentlichungen wurden ausgewählt, thematisch gruppiert (Der normale Wahnsinn, Gesellschaftliches, Meine Welt, Tücken der Technik, Im Jahreskreis, Arbeitsleben, Servicewüste, Rudi, Historisch Wertvoll) und noch einmal komplett überarbeitet.
Alle Satiren erhielten eine aktuell angepasste Kurzeinleitung, einige wenige historische Bezüge wurden aus Gründen der besseren Verständlichkeit angepasst. Regionale Bezüge sind natürlich vorhanden, die Themen des Buches bzw. der Satiren sind aber universell und daher auch außerhalb der hießigen Region für jeden problemlos verständlich.

Der Verlag versuchte den Spagat zwischen akzeptablem Buchpreis (12,90 Euro) und einem Maximum an Inhalt. Die 164 Seiten sind daher prall gefüllt, die Schrifttype eher klein, das Preis-Leistungsverhälnis eher groß.

Ich bin zwar Partei, aber ich kann das Buch nur jedem Liebhaber von humorvollen bis bissigen Satiren wärmstens empfehlen!

Mit einem gewissen Augenzwinkern und leichtem Stolz möchte ich auch anmerken, dass es sich bei diesem Werk weder um eine Eigenverlagsproduktion noch um ein Druckkostenbeteiligungswerk handelt. Ich gebe es hiermit zu: Ich wurde für das Buch bezahlt...

Für alle Science Fiction Fans unter meinen Lesern sei angemerkt: Es sind keine Satiren aus dem Science Fiction Umfeld oder "Geschichten aus der Asimov-Keller-Bar" dabei. Diese werden jedoch gerade von mir gesammelt, bearbeitet und kommen im Frühjar als BoD-Produktion in den Buchhandel.

Klaus Marion
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Sonntag, 11. Dezember 2011
Ein Blick zurück: Damon Knight's "Welt ohne Maschinen"
Damon Knight: Welt ohne Maschinen (Orig.: Three Novels)

1968

Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen
Erhältlich über Amazon.de, antiquarisch

Mit Kurzgeschichten ist das im Deutschen so eine Sache: Eigentlich gibt es sie nicht. Kurzgeschichten haben keine echte Tradition hier. Deutsche Literatur, das ist das anständige Buch, der Roman. Darunter geht es nicht. Höchstens bei Lyrik, bei Gedichten oder sonstiger sich reimender Prosa: Da darfs dann das kleine Büchlein im A6-Format sein, 60 Seiten. Natürlich im Hardcover, Papierschutzumschlag inklusive.
Kurzgeschichten erscheinen gerne in Zeitschriften. Oder anders herum: Zeitschriften verlangen von ihren Autoren, dass sie gefälligst etwas Kurzes produzieren. Schließlich soll ja außer der angeforderten Geschichte noch weiteres erscheinen. Gibt es solche Zeitschriften auf dem deutschen Markt? Im Playboy erscheinen Kurzgeschichten. Aber erstens stammen die meist nicht aus Deutschland, und zweitens ist es in Deutschland sinnlos, über die Qualitäten von Geschichten zu diskutieren, wenn Sie in diesem Umfeld erscheinen. Aber wer kauft sich auch den Playboy, bloß um die neueste Kurzgeschichte eines bekannten Autors zu lesen? Na also.
Kurzgeschichten in Deutschland für die breite Masse? Fehlanzeige!
Aber das ist nicht in jedem Land so.
Für uns Science Fiction Lesern ist das immer schon ein interessantes Phänomen: Ein Großteils der besten Science Fiction Literatur aus den USA erreicht uns in Form von Novels oder Novelettes.(...)
Die ganze Empfehlung hier
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Montag, 28. November 2011
Ein paar Gedanken zu einem Bahnhof
Liebe Freunde,
als Mitmensch, der zur Wahl geht, seine Steuern bezahlt, Entscheidungen der Parlamente respektiert, der versucht, mit allen Menschen gut auszukommen, und der regelmäßig Satiren zu allen Arten von Sachen schreibt, fallen mir zum Thema "Stuttgart 21" einige wichtige Erkenntnisse ein.
Entgegen meiner Gewohnheiten schaffe ich es jedoch nicht, daraus die übliche nette und konsensfähige Satire zu produzieren. Deswegen hier an dieser Stelle, meine ganz persönlichen Schlussfolgerungen, die ich den geneigten Lesern zukommen lassen möchte.


(...) Der ganze Artikel hier
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Montag, 28. November 2011
Gesundheitsfragen - meine Satire aus "initiativ" 3/2011
Gesundheitsfragen
von Klaus Marion
veröffentlicht in initiativ 3/2011

Kaum ist das kleine Unternehmen um ein paar Mitarbeiter gewachsen, werden plötzlich neue gesetzliche Anforderungen aktuell. So ist die Sicherheit des Arbeitsplatzes und die Gesundheit des Mitarbeiters durch einen "Sicherheitsingenieur" zu überprüfen. Dieser stammt meist aus einem dafür spezialisierten Unternehmen und wird stundenweise angemietet. Und er hat oftmals viele gute Ideen, wie man seinen Angestellten die Arbeit besser gestalten kann.

"So Herr Klettenburg. Ich habe mir mal die Arbeitsplätze in Ihrem Betrieb angesehen, und ich muss sagen: alles im grünen Bereich. Die gesetzlichen Bestimmungen sind erfüllt, Stolperquellen ordnungsgemäß markiert, Warnschilder sind aufgehängt, die Mitarbeiter sind gut eingewiesen. Hervorragend." (...) Die ganze Satire hier
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Donnerstag, 24. November 2011
Es schmeckt - Satire in VORSICHT 11/2011
Es schmeckt
von Klaus Marion.

Veröffentlicht in VORSICHT 11/2011

Jahrelang hat sich der Magen an den "Dialog von Gemüse an Fleisch" gewöhnt, der für 38,50 Euro gut verteilt zwei Erbsen, eine Karotte und eine schmale Schinkenscheibe umfasste.

Wir hatten von dem Lokal nur Gutes gehört. Leckeres Bier und eine schmackhafte Küche mit reellen Mengen zu akzeptablen Preisen. Dies hörte sich ausnehmend interessant an, und so besuchten meine Frau und ich eines Abends die angepriesene Lokalität.
Das Ort sah wirklich gemütlich aus, die Bedienung war nett und freundlich, und die Karte bot auf vielen Seiten Fleisch und Fischspeisen in großem Variationsreichtum. Während also unsere Getränke gebracht wurden, studierten wir das Angebot.
Mein Blick wurde magisch von der "Fleischplatte Deluxe nach Art des Chefs" angezogen, ein Objekt, dessen Untertitel diverse Fleischstückchen, Pommes Frites, Gemüse, Salat und Soßen versprach.
"Die Deluxe, bitte!" orderte ich daher bei der die Bestellung aufnehmenden Dame. (...) Die ganze Satire hier
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Dienstag, 22. November 2011
Rolf Dobelli - Die Kunst des klaren Denkens
Rolf Dobelli - Die Kunst des klaren Denkens

Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & CO. KG (26. September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3446426825
ISBN-13: 978-3446426825

Zugegeben, so etwas passiert mir selten: Seit über einem Jahr lese ich die immer wieder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die im Feuilleton versteckten Kolumnen des Schweizers Rolf Dobelli, in der er unter der Headline "Besser Denken" auf weitverbreitete systematische Denkfehler hinweist.
Ich fand diese Abhandlungen so klasse, verblüffend und einleuchtend, dass ich mir schließlich sein Buch gekauft habe, in dem er 52 derartige Denkfehler auflistet und mit Handlungsanweisungen kommentiert - die Buchfasssung seiner Zeitungskolumne.

Und während ich sein Buch lese, und schon in Gedanken meine 5-Sterne-Wertung hier formuliere, wird mir bewußt, dass einige seiner Schlussfolgerungen seiner 52 Kolumnen, bei näherer Betrachtung, selber voller gedanklicher Fehler stecken - und diese sind teilweise viel schlimmer, als die eigentlich beobachtende menschlichen Fehler.
Und damit muss ich meine Wertung verändern: Super interessant zu lesen - aber nur, um dann selber noch einmal über die verbreiteten Gewissheiten kritisch nachzudenken...
(...) Der ganze Artikel hier
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Sonntag, 20. November 2011
Eine Frage des Empfangs - Satire in VORSICHT 8/2011
Eine Frage des Empfangs
von Klaus Marion.

Veröffentlicht in VORSICHT 8/2011

Ein bekanntes Problem des zwanzigsten Jahrhunderts war das Aufeinandertreffen von gesellschaftlicher Veranstaltung und gleichzeitigem Stattfinden eines Fußballereignisses.
Generation von Ballsportbegeisterten verbrachten grauenhafte Stunden der Ungewissheit in einer Oper von Pucelli, während die Fußballnationalmannschaft ohne den geistigen Beistand einer schrecklichen Niederlage zuwankte.
Da nur äußerst souveräne Charaktere durch demonstratives einstöpseln eines Radioohrhörers der Umgebung klarmachten, wo ihr kultureller Schwerpunkt wirklich angesiedelt war, blieb dem durchschnittlichen Fußballfreund nur ein entnervendes Warten auf das Ende der Veranstaltung.
Das Aufkommen der Handys mit Internetanschluss hat diese dramatische Situation spürbar stark entspannt.

Der Besuch der Veranstaltung war schon lange geplant: Die jährliche Theateraufführung eines Shakespeareschen Werkes im Hof eines großen Weinguts war überregional bekannt (...) Die ganze Satire hier
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Die Feier - Satire in VORSICHT 7/2011
Die Feier
von Klaus Marion.

Veröffentlicht in VORSICHT 7/2011

In jungen Jahren war eine abendliche Feier, logistisch betrachtet, eine einfache Angelegenheit. Man überschlug die Zahl der eingeladenen Personen, vervielfachte diese mit einem Faktor für unangemeldete Gäste und multiplizierte sie mit einer Zahl, die als "Bpm" abgekürzt wurde.
Diese "Bier pro Minute" ergaben dann die benötigte Zahl der Kästen mit Billigbier, die man vom Discounter nach Hause zu schleppen hatte. War's leer, dann war's halt leer, und die Party war aus.


Im Laufe der Jahre wurden die Partys zu "Feiern", danach mutierten Sie zu "Einladungen", zumeist an Geburtstagen. Die Zahl der Gäste reduzierte sich etwas, nicht eingeladene Gäste wurden eher mit "Was machst Du denn hier?" begrüßt, weniger mit einem "Boah, geil dass Du da bist!" (...) Die ganze Satire hier
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Umbaumaßnahmen auf World-of-Klaus - Satirenzugriff ist eingeschränkt
Liebe Leser,
der Zugriff auf die VORSICHT-Satiren ist momentan eingeschränkt. Aufgrund von 'Umbaumaßnahmen' auf dieser Seite und und einer Umstrukturierung sind momentan nur die veröffentlichten Satiren aus den letzten 12 Monaten im Zugriff.
Ich bitte dies zu entschuldigen.
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Selbst ist der Mann! - Satire in VORSICHT 6/2011
Selbst ist der Mann
von Klaus Marion.

Veröffentlicht in VORSICHT 6/2011

"Der Trockner ist kaputt!"
Derartige Hilferufe von anderen Haushaltsmitgliedern registriere ich von Jahr zu Jahr mit immer größerem Schrecken. Denn trotz des geradezu herzerweichenden Vertrauens insbesondere weiblicher Familienmitglieder in meine allgemeinen und speziellen technischen Fähigkeiten, lassen die fortschreitende technische Entwicklung doch früher so problemlos durchzuführende Instandsetzungsarbeiten heutzutage zu einem schweißtreibenden Abenteuer mit ungewissem Ausgang werden. Elektronik, verkapselte Teile und modulare Baugruppen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, sich bei allen Bastelversuchen jederzeit unsterblich vor der eigenen Familie zu blamieren.
Ich blickte meiner Tochter daher tief in die Augen, um ihr die schmerzliche Wahrheit näher zu bringen (...) Die ganze Satire hier
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Mittwoch, 14. September 2011
Katzenjammer - erfrischende Musik aus Norwegen


A Kiss Before You Go von Katzenjammer:
For non-german readers: An article about the norwegian band "Katzenjammer"


Einer der erfrischesten Bands der letzten Jahre ist auf dem Weg aus der Nische des Geheimtipps in den Mainstream der Hitparaden: Seit letzten Sonntag in SWR3-Land auf Platz 1 der Charts (mit dem Titel: I Will Dance When I Walk Away), ist diese 4-Frauen Band eine der coolsten und innovativsten Bands der letzten Jahre. Natürlich aus Skandinavien. Natürlich aus Norwegen.



Der Musikstil wird in der Wikipedia ein bischen hilflos als Folk-Rock bezeichnet, und für Ihre erste Platte trifft das durchaus zu: Ein bischen Dixie Chicks, viel Leningrad Cowboys, etwas B52. Je nach Betrachtungsweise finden sich in den Songs aber auch Anleihen von Jazz, Rock, Balkan-Musik, Folk, Country und Chanson.
Der ungewöhnliche Sound resulitiert auch aus der Vielzahl von Instrumenten, von Bass-Balaleika (!) bis zu Trompeten und Quetschkommode. 3 der 4 Bandmitglieder haben gemeinsam am Nordischen Institut für Bühne und Studio (NIIS) in Oslo Musik studiert, und alle spielen deutlich mehr als ein Instrument.
Mehr als alles andere ist aber die Band eine Live-Auftritt-Band, die in der Lage ist, mit überbordenden Musikelementen richtig Stimmung zu machen: Die Hermes House Band lässt grüßen!

Nicht alle Stücke sind wie die aktuelle Single-Auskopplung solche Party-Songs. Zwar ist auf der Vorgänger-Platte Le Pop mit A Bar in Amsterdam ein weiteres Stück dieses Stils zu finden, doch die anderen Stücke sind durchaus ganz anders gelagert. Während auf der vorherigen CD noch eine starke Betonung auf dem Folk zu finden ist, ist die aktuelle Platte sehr viel poppiger und dadurch manchmal auch gefälliger, was aber kein Kritikpunkt sein soll. Allein die Neuinterpretation von Land of Confusion ist die ganze CD wert!

Ein interessanter Aspekt ist die Sammelleidenschaft der Bandmitglieder, was melodische und stilistische Versatzstücke angeht. Wäre die schiere Zahl der Ähnlichkeiten mit anderen Stücken oder kurzen Melodiesamples nicht so umfangreich, würde man an einigen Stellen von Plagiaten sprechen wollen.



So findet sich der Stil und Melodie der skandinavischen Sängerin "Amy Diamond" aus dem Anfang des 21. Jahrhunderts in 2 Stücken sehr deutlich wieder, und auch sonst wird im der Gesangsstil vieler Bands der letzten Jahre, von Lenka bis In-Grid, hemmungslos geräubert. Aber da dies in so schnellem und spielerischen Wechsel und in einer überbordenden Vielfalt geschieht, sind es musikalische Zitate und kein von Einfaltslosigkeit geprägter Notenraub. Und macht umso mehr Spaß!

Tolle Musik und tolle Gruppe. Nur zu empfehlen!
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Donnerstag, 8. September 2011
Für Genießer - Satire aus VORSICHT 9/2011
Für Genießer
von Klaus Marion.

Veröffentlicht in VORSICHT 9/2011


Zu den großen Rätseln des Universums gehören die Entstehung des Lebens, die Vereinheitlichung der Theorie der Gravitationskraft mit den anderen Grundkräften sowie das Ausfüllen der Steuererklärung. Zu dieser Liste gesellt sich eine weitere Frage, deren Brisanz im täglichen Leben gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann: Das Bestellen von Wein in einem Lokal.
Deswegen möchte ich hier einige ultimative Ratschläge im Umgang mit dieser immer drängenderen Frage geben.


In jugendlichen Jahren beschränkte sich das Thema "alkoholische Getränke" zumeist auf den Klassiker des sog. Bieres. Bier hat dabei in vielerlei Hinsicht klare Vorteile. Es bestellt sich einfach (" 'n Pils, bitte!"), es ist, bei ausreichender Kühlung und unter Deutschem Reinheitsgebot erzeugt, geschmacklich immer im akzeptablen Bereich, die Mengeneinteilung ist klar definiert (Glas, Kiste, Fässchen), und die Variationen sind leicht zu merken ("ich glaube, ich nehm' mal 'n Hefe!") (...)
Die ganze Satire hier
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