Archiv der Kategorie 'Science Fiction'
Sonntag, 28. Mai 2017
HUGO 2017 - die Novellas
Sonntag, 28.05.2017
Die besten SF-Romane 2016 – Der HUGO 2017 im Bereich Novellas
von Klaus Marion
Seit 1953 wird im Sommer für die Werke des Vorjahrs der Science Fiction Achievement Award (nach dem SF-Verleger Hugo Gernsback kurz HUGO genannt) vergeben.
Fast 20 Kategorien gibt es, doch die wichtigsten sind Novel (dickes Buch), Novella (Buch bis ca. 200 Seiten), Novelette (zwischen 7.500 und 17.500 Wörtern) sowie die Short Story (Kurzgeschichte).
Auch wer von den Büchern mangels Interesse noch nie gehört hat – viele der Gewinner oder Erstplatzierten tauchen teils Jahrzehnte später doch wieder auf – als Ideen für Serien oder großes Kino.
Vorgeschlagen und gewählt wird dieser renommierteste Publikumspreis für Science Fiction und Fantasy durch die Teilnehmer des jeweiligen Weltkongresses der SF-Freunde, der dieses Jahr in Finnlands Hauptstadt Helsinki stattfindet.
Problematisch ist natürlich, dass die Werke fast alle in Englisch vorliegen – und die Bereitschaft, gerade dicke Formate einfach so zu übersetzen (jenseits der Bestsellerautoren), bei deutschen Verlagen doch sehr nachgelassen hat. Hier wird auch durch die Platzierung der jeweils bis zu 6 Kandidaten ent-schieden, was möglicherweise auf dem deutschen Markt erscheint.
Wer darauf nicht warten will, muss in Englisch lesen. Entweder durch den Kauf als Buch oder eBook, oder als stimmberechtigter Teilnehmer mit dem sogenannten Voter-Package, das einen Großteil der Kandidaten als eBook kostenfrei zur Verfügung stellt.
Ich mache mich seit einigen Jahren daran, in den 4 genannten Kategorien bis zur Preisverleihung alle Kandidaten gelesen zu haben, und will einmal wieder den Rest der Welt an meinen subjektiven Ergebnissen teilhaben lassen – und auch einen Vorschlag geben, an welche englische Lektüre man sich dran machen könnte. (...)
Der ganze Artikel hier als PDF-Datei! hugo-2017-novellas (pdf, 488 KB)
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Dienstag, 29. Oktober 2013
Buchlesung in Garching bei München
Dienstag, 29.10.2013
Am 27. Oktober 2013 habe ich auf dem Muccon - Phantastische Büchermesse auf Einladung der Veranstalter eine Lesung aus meinem Buch "Geschichten aus der Asimov-Kellerbar" gehalten.
Die Messe fand in Garching bei München zusammen mit der Jahrestreffen des Science Fiction Club Deutschland (SFCD) statt.
Die Messe fand in Garching bei München zusammen mit der Jahrestreffen des Science Fiction Club Deutschland (SFCD) statt.
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Dienstag, 12. März 2013
Neue Facebook-Gruppe "Asimov's Science Fiction Magazine"
Dienstag, 12.03.2013
Nachdem man ja per eReader aktuelle ausländische Zeitschriften zu überschaubaren Preisen lesen und abonieren kann, kann ich jetzt auch das Asimov's Science Fiction Magazin quasi druckfrisch genießen (In meinem Fall als Kindle-Abo).
Da ja immer weniger SF-Kurzgeschichten ins Deutsche übersetzt werden, bleibt hier wirklich nur die Möglichkeit, im Original zu lesen, um gerade bei den Kurzgeschichten am Puls der aktuellen Entwicklung zu bleiben.
Ich habe keine Vorstellung, wie groß die Zahl der deutschen Abonnenten des ASFM wirklich ist - bin ich der einzige? Kann ja kaum sein.
Schön wäre es, wenn hier die Leser in einem gemeinsamen Forum diskutieren könnten.
Ich habe daher eine offene Facebookgruppe gegründet ("German Readers of Asimov's Science Fiction Magazine").
Mal schauen, ob sich hier jemand findet...
Auf jeden Fall werde ich dort meine regelmäßigen Meinungen zu den Inhalten des ASFM veröffentlichen.
http://www.facebook.com/groups/524859094225178/
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Montag, 25. Februar 2013
Ein aktueller Blick in Analog
Montag, 25.02.2013
Ein aktueller Blick in Analog
Analog Science Fiction and Fact gilt (unter wechselnden Namen) als das langlebigste Science Fiction Magazin, das zum ersten Mal 1930 als Astounding SF erschien und unter John W. Campbell jr. seine Blütezeit erlebte. 1971 übernahm Ben Bova die Herausgeberschaft, aktuell wird das Magazin von Stanley Schmidt herausgegeben.
Das Magazin ist inzwischen auch als eBook-Variante für den Leser außerhalb der USA leicht und günstig zu erhalten.
Was tut sich momentan in den aktuellen Ausgaben? Welche Autoren und Inhalte sind erwähnenswert? Lassen wir die letzten 3 Ausgaben Revue passieren und greifen uns interessante Inhalte heraus. (...)
Die ganze Geschichte hier
Analog Science Fiction and Fact gilt (unter wechselnden Namen) als das langlebigste Science Fiction Magazin, das zum ersten Mal 1930 als Astounding SF erschien und unter John W. Campbell jr. seine Blütezeit erlebte. 1971 übernahm Ben Bova die Herausgeberschaft, aktuell wird das Magazin von Stanley Schmidt herausgegeben.
Das Magazin ist inzwischen auch als eBook-Variante für den Leser außerhalb der USA leicht und günstig zu erhalten.
Was tut sich momentan in den aktuellen Ausgaben? Welche Autoren und Inhalte sind erwähnenswert? Lassen wir die letzten 3 Ausgaben Revue passieren und greifen uns interessante Inhalte heraus. (...)
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Donnerstag, 22. November 2012
SF-Klassiker: Michael Swanwick - In Zeiten der Flut
Donnerstag, 22.11.2012
Michael Swanwick - In Zeiten der Flut (engl: Stations of the Tide)
Und wieder ein SF-Klassiker abgearbeitet. Michael Swanwicks "Stations of the Tide" (dtsch.: In Zeiten der Flut) ist 1991 erschienen, NEBULA-Award Winner 1992 und nominiert für alle anderen großen SF-Buchpreise.
Meine Wertung:
Ich habe den Roman damals verpasst, und heutzutage kann man ihn in deutsch nur gebraucht bekommen. In Englisch gibt es eine aktuelle Ausgabe für 14 Euro, eine kindle-Version für gut 10 Euro.
Doch gleich eine Warnung vorneweg: In Englisch ist das Buch nicht einfach. Schon klar, warum es damals den Preis der Autorenschaft bekommen hat: Dieses Buch ist nicht nur Handlung, sondern auch Literatur. Wieviel davon im deutschen ankommt, vermag ich nicht genau zu sagen - sprachlich ist es mit einer Vielzahl von Begrifflichkeiten und Wendungen gespickt, die nicht von ungefähr ein Feeling der (alten) Südstaaten und der Everglades vermitteln, die aber das Lesen nicht einfacher und schneller machen (und bei mir diverser Staus auf der Schiersteiner Brücke bedurften...).
Mit 260 Seiten nicht wahnsinnig dick, spielt es in einer sehr fernen Zukunft auf dem Planeten Miranda, einem einstmals technologisch aufstrebenden Planeten, auf dem undurchdachter technischer Fortschritt eine humanitäre Tragödie verursachte, und dessen Bewohner vom menschlichen Imperium mit einem Importbann modernster Technik belegt wurden. (...)
Die ganze Empfehlung hier
Und wieder ein SF-Klassiker abgearbeitet. Michael Swanwicks "Stations of the Tide" (dtsch.: In Zeiten der Flut) ist 1991 erschienen, NEBULA-Award Winner 1992 und nominiert für alle anderen großen SF-Buchpreise.
Meine Wertung:
Ich habe den Roman damals verpasst, und heutzutage kann man ihn in deutsch nur gebraucht bekommen. In Englisch gibt es eine aktuelle Ausgabe für 14 Euro, eine kindle-Version für gut 10 Euro.
Doch gleich eine Warnung vorneweg: In Englisch ist das Buch nicht einfach. Schon klar, warum es damals den Preis der Autorenschaft bekommen hat: Dieses Buch ist nicht nur Handlung, sondern auch Literatur. Wieviel davon im deutschen ankommt, vermag ich nicht genau zu sagen - sprachlich ist es mit einer Vielzahl von Begrifflichkeiten und Wendungen gespickt, die nicht von ungefähr ein Feeling der (alten) Südstaaten und der Everglades vermitteln, die aber das Lesen nicht einfacher und schneller machen (und bei mir diverser Staus auf der Schiersteiner Brücke bedurften...).
Mit 260 Seiten nicht wahnsinnig dick, spielt es in einer sehr fernen Zukunft auf dem Planeten Miranda, einem einstmals technologisch aufstrebenden Planeten, auf dem undurchdachter technischer Fortschritt eine humanitäre Tragödie verursachte, und dessen Bewohner vom menschlichen Imperium mit einem Importbann modernster Technik belegt wurden. (...)
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Sonntag, 3. Juni 2012
Die Webseite zum Buch: Asimov-Kellerbar ist Online
Sonntag, 03.06.2012
Passend zu meinem Buch über die Asimov-Kellerbar hat die Kneipe auch ihren Webauftritt freigegeben:
Unter
http://www.asimov-kellerbar.de
finden sich Neuigkeiten und Informationen rund um die erste Science-Fiction-Kneipe-Deutschlands!
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Donnerstag, 26. Januar 2012
Connie Willis: Blackout / All Clear - ein Lese-Fazit
Donnerstag, 26.01.2012
Connie Willis - Blackout / All Clear
Meine Wertung:
Vor einigen Jahren drückte mir mein englischer (und viel zu früh verstorbener) Freund Norrie ein Taschenbuch in die Hand, das ich mal lesen sollte:
Der Autor von "Digital Fortress", in Deutsch als "Diabolus" erschienen, war mir damals nicht geläufig (Da stand der Dan Brown Hype noch ganz am Anfang). Norrie schien von dem Buch ganz angetan zu sein, und so machte ich mich an die beunruhigenden 500 Seiten.
Das war noch in der Anfangszeit meines tapferen Entschlusses, mich etwas mehr der englischen Sprache und den schriftstellerischen Originalwerken zu widmen, und mir fielen diese vielen Seiten wirklich schwer.
Besonders ärgerte mich dabei, dass die Dan Brown-spezifische Action-Handlung auf einer falschen Prämisse basierte: Es geht in dem Werk, grob gesprochen, um die Frage von Geheimnachrichten, Verschlüsselung und den Möglichkeiten und Grenzen, verschlüsselte Texte wieder zu entschlüsseln Die Handlungen und Entscheidungen des Helden, seines Zeichens Experte für Kryptografie, basieren aber auf Annahmen zu diesem (...)
Das ganze Fazit hier
Meine Wertung:
Vor einigen Jahren drückte mir mein englischer (und viel zu früh verstorbener) Freund Norrie ein Taschenbuch in die Hand, das ich mal lesen sollte:
Der Autor von "Digital Fortress", in Deutsch als "Diabolus" erschienen, war mir damals nicht geläufig (Da stand der Dan Brown Hype noch ganz am Anfang). Norrie schien von dem Buch ganz angetan zu sein, und so machte ich mich an die beunruhigenden 500 Seiten.
Das war noch in der Anfangszeit meines tapferen Entschlusses, mich etwas mehr der englischen Sprache und den schriftstellerischen Originalwerken zu widmen, und mir fielen diese vielen Seiten wirklich schwer.
Besonders ärgerte mich dabei, dass die Dan Brown-spezifische Action-Handlung auf einer falschen Prämisse basierte: Es geht in dem Werk, grob gesprochen, um die Frage von Geheimnachrichten, Verschlüsselung und den Möglichkeiten und Grenzen, verschlüsselte Texte wieder zu entschlüsseln Die Handlungen und Entscheidungen des Helden, seines Zeichens Experte für Kryptografie, basieren aber auf Annahmen zu diesem (...)
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Donnerstag, 13. Mai 2010
Dr Who mit englischen Subtitles
Donnerstag, 13.05.2010
Als Besitzer des passenden Satelitenequipments und bekennendem Anglophilen habe ich die ungeteilte Freude, die neuen Dr. Who-Folgen der aktuellen Staffel (siehe http://www.bbc.co.uk/doctorwho/dw ) jeweils live auf BBC 1 bzw als Wiederholung auf BBC 3 zu sehen und auf DVD zu bannen.
Praktischer Vorteil neben der guten Qualität sind die englischen Subtitles, die bei allen BBC-Sendern in allen Programmen optional mitgesendet werden. Die machen dann doch einige subtile sprachliche Gags erst richtig verständlich.
Freunden, die keine Lust haben, auf die DVD Veröffentlichung zu warten, kann ich einzelne Folgen gerne mit oder ohne Subtitles zur Verfügung stellen!
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Samstag, 8. Mai 2010
Paul Davies: The Eerie Silence: Are We Alone in the Universe?
Samstag, 08.05.2010
Paul Davies
The Eerie Silence: Are we Alone in the Universe
Gebundene Ausgabe: 260 Seiten
Verlag: Penguin (4. März 2010)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1846141427
ISBN-13: 978-1846141423
Lieferbar über Amazon.de
Meine Wertung:
[abstract for english readers of this blog: A book review about the popular science book from Paul Davies. He discusses the question, why we never found any signal from intelligent life - though our technologies should now to be able to find any meaningfull messages.
He discusses, if we are not able to detect signals - or maybe there are good reasons, why there is no (intelligent) life. Perhaps there are special errors in our reasoning about the chance of sprouting life . And he discusses his thinking in a very intelligent and clever way. Good book - every SF-fan should read it...]
Für uns SF-Leser ist es eigentlich schon immer klar. Das Universum ist bevölkert, und wir sind auf der Erde nicht allein. Und auch viele Astronomen und Kosmologen waren sich schon immer sicher: Es gibt in diesem Universum Leben. Milliarden von Sonnensystemen allein in dieser Galaxis. Leben ist bei entsprechendem Environment selbstverständlich.
Doch auch die physikalischen Gesetze sind klar und deutlich, und so stellt sich natürlich die grundsätzliche Frage : Werden wir von ihrer Existenz je erfahren?
Schon in den 40ern und 50ern, als die ersten Radioteleskope in den (...)
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The Eerie Silence: Are we Alone in the Universe
Gebundene Ausgabe: 260 Seiten
Verlag: Penguin (4. März 2010)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1846141427
ISBN-13: 978-1846141423
Lieferbar über Amazon.de
Meine Wertung:
[abstract for english readers of this blog: A book review about the popular science book from Paul Davies. He discusses the question, why we never found any signal from intelligent life - though our technologies should now to be able to find any meaningfull messages.
He discusses, if we are not able to detect signals - or maybe there are good reasons, why there is no (intelligent) life. Perhaps there are special errors in our reasoning about the chance of sprouting life . And he discusses his thinking in a very intelligent and clever way. Good book - every SF-fan should read it...]
Für uns SF-Leser ist es eigentlich schon immer klar. Das Universum ist bevölkert, und wir sind auf der Erde nicht allein. Und auch viele Astronomen und Kosmologen waren sich schon immer sicher: Es gibt in diesem Universum Leben. Milliarden von Sonnensystemen allein in dieser Galaxis. Leben ist bei entsprechendem Environment selbstverständlich.
Doch auch die physikalischen Gesetze sind klar und deutlich, und so stellt sich natürlich die grundsätzliche Frage : Werden wir von ihrer Existenz je erfahren?
Schon in den 40ern und 50ern, als die ersten Radioteleskope in den (...)
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Dienstag, 28. August 2007
SF-Literatur-Preistraeger
Dienstag, 28.08.2007
Für nicht-Science Fiction-Leser ist es oft schwierig, eine Übersicht guter Bücher im Wust von minderwertiger und schlechter Literatur zu finden.
Ein guter Anhaltspunkt sind dabei die Preisträger der jährlich vergebenen SF-Literaturpreise. Zwei dieser Preise sind dabei besonders hervorzuheben. (...)
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Ein guter Anhaltspunkt sind dabei die Preisträger der jährlich vergebenen SF-Literaturpreise. Zwei dieser Preise sind dabei besonders hervorzuheben. (...)
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