Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Comic von 1975:

Charles M. Schulz: Liebe tut weh, Carlie Brown

Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Wenn es einen Menschen gab, der von seinen naiven Traum von der kindlichen Unschuld leben konnte, dann war es der Charlie Brown -Erfinder Charles M. Schulz.
Jeder kennt seine Figuren Snoopy, Charlie Braun oder Linus.
Eine ganz besondere Rolle spielen in seinen Cartoons die Geschichten um Charlie Brown und dem kleinen Rothaarigen Mädchen.
Ein spätes Denkmal seiner großen Nachbarschafts-Liebe, mit der er im Alter von etwas über zwanzig Jahren eng befreundet war, der er sich aber nicht traute, seine Liebe zu gestehen und sie zu fragen, ob sie ihn heiraten möchte. Und als er es dann endlich, endlich tat, war sie bereits einem anderen versprochen und hat diesen dann auch geheiratet.
Und so geht bei Charlie Brown auch in dieser Hinsicht alles schief, was nur schiefgehen kann. Und Charlie Brown weiß selber, dass es für ihn kein Happy End geben wird. Ein Zitat: "Ich mag sie so, ich muss sie ansprechen. Wenn ich sie anspreche, mag ich sie noch mehr. Wenn ich sie noch mehr mag, dann muss ich sie unbedingt ansprechen... He, noch 3 Zeilen mehr, und ich habe einen fantastischen Schlagertext!"
Sind wir nicht alle ein bisschen Charlie Brown?
Der Beitrag wurde am Dienstag, 15. März 2011 veröffentlicht und wurde unter dem Topic 100 Buecher abgelegt.
'100 Books ~ Tag 45: Charles M. Schulz - Liebe tut weh, Charlie Brown (u.a.)'

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