Dienstag, 22. März 2011
100 Books ~ Tag 50: Simon Singh - Fermats letzter Satz
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sachbuch von 2000:

Simon Singh: Fermats letzter Satz

Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Kann man ein für den Laien lesbares Buch über die Lösung eines der größten Mathematischen Rätsel schreiben?
Über die Lösung von Fermats Vermutung, dass pythagoräische Trippel mit höherer Potenz als zwei nicht existieren können? Über den 10 Jahre langen einsamen Kampf eines genialen Mathematikers, der damit sein Lebenswerk krönt?
Wer bei dieser Beschreibung so ein Buch schreiend weglegen würde, ist sich der allgemeinen Zustimmung sicher.
Doch hier gelang es dem Autor, die Lösung des Rätsels, seiner Zwischenschritte und seiner Protagonisten so spannend und interessant wie einen Krimi zu beschreiben. Und obwohl man nicht ansatzweise den eigentlichen Beweis verstehen würde, ist das für das Buch überhaupt nicht notwendig. Trotzdem weht der Hauch des Genialen auch zum mathematischen Laien herüber.
Ein absolut toll geschriebenes Buch!
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