Samstag, 12. Februar 2011
100 Books ~ Tag 15: Michael Lewis - Wall Street Poker
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sachbuch von 1990 (englisches Original: 1989):

Michael Lewis: Wall Street Poker (Original: Liar's Poker - Rising through the wreckage on Wall Street)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Die wahre Geschichte eines mittelmäßigen Studenten, der durch einen Zufall Mitte der achtziger Jahre als Wertpapierbroker zu Salomon-Brothers kam, zu dieser Zeit der größte Hai im Fischbecken der amerikanischen Anleihebanken.
Neben der amüsanten Erzählung des Wahnsinns seines Berufs (und seines Ausstiegs Jahre später, um Journalist zu werden), ist es die Beschreibung und Erläuterung des Aufstiegs der Wertpapierbanken und -Broker in den USA seit den 60er Jahren.
Und es ist die Erzählung, wie die beiden staatlichen Hypothekenorganisationen Ginnie Mae und Freddie Mac zu den bestimmenden Hypothekenkapitalorganisationen werden konnten - die gleichen Organisationen, die jetzt in den USA abgewickelt werden sollen, nachdem die Vergabe von Hypothekendarlehen von mehr als 100% des Nominalwerts über Wertpapiere eine Spekulationsblase erzeugte und vor zwei Jahren beinahe die ganze Weltwirtschaft und das komplette Finanzsystem mit in den Abrund gerissen hätten.

In diesem Buch erläutert der Autor leicht verständlich und nachvollziehbar diese Konstrukte und warnt bereits 20 Jahre vorher, wo die Gefahr dieser Form der Investionen liegt.
Wie gesagt, der Autor des Buches stieg aus (wohlhabend, nebenbei), als ihm die Art des Geldverdienens moralisch nicht mehr geheuer war. Der Autor ist seither Bestsellerautor im Wirtschaftsbereich und arbeitet momentan bei Vanity Fair.

Im Buch wird auch das namensgebende Spiel (im Original das "Lügner-Spiel") erläutert, welches an der Wallstreet mit Dollarnoten gespielt wurde. Es beruht wiederum auf dem Würfelspiel "Liar's Dice" aus den Achzigern. Dieses Spiel wurde dann (mit normalen Würfeln statt der Nummern von Geldscheinen) 1993 in Deutschland "Spiel des Jahres" - als Bluff.
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Freitag, 11. Februar 2011
100 Books ~ Tag 14: Robert Axelrod - Die Evolution der Kooperation
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sachbuch von 1987 (englisches Original: 1984):

Robert Axelrod: Die Evolution der Kooperation (Original: The Evolution of Cooperation)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Die Frage hört sich erst einmal seltsam an, aber sie ist sehr nachdenkenswert: Warum handelt jemand ehrlich? Volkes Stimme hat dazu eine klare Meinung: "Der Ehrliche ist der Dumme" erklärt das Bestsellerbuch wie der Stammtisch gleichermaßen und lamentiert darüber, dass jeder, der Gesetze einhält, nicht betrügt, Geschäfte nach Treu und Glauben abwickelt, von jedem böswilligen Betrüger und Mitmenschen übers Ohr gehauen werden kann. Und am Ende mit leeren Händen dasteht.
Auf der anderen Seite ist die Realität aber nicht wirklich so: Wir haben jeden Tag dutzende von Möglichkeiten, die Mitmenschen ungestraft zu übervorteilen, und in den meisten Fällen tun wir es nicht.

Natürlich, wir haben heute Gesetze und Sanktionen. Aber wie kam es dann überhaupt in der menschlichen Evolution dazu, dass faires, ehrliches Verhalten überhaupt eine Überlebenschance bekommt? In Zeiten vor der Konstruktion des Staates und der Gesellschaft?
Wenn sich zwei Urzeitmenschen gegenüber stehen und einen Tausch machen wollen: Hat denn nicht der Betrüger immer einen Vorteil, wenn er nur nimmt und nichts gibt (sondern statt dessen abhaut, so schnell ihn die Füße tragen)?
Warum haben wir genetisch in unserem Inneren so eine feine Stimme für Fainess oder Gerechtigkeit? Anscheinend sind wir alle Abkömmlinge von einer langen Reihe erfolgreich/fairen Lebewesen.
Aber: warum haben sich nicht die Betrüger durchgesetzt?
Oder anders herum: Kann faires Handeln sich überhaupt evolutionär selbst entwickeln? (...)

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Donnerstag, 10. Februar 2011
100 Books ~ Tag 13: Jostein Gaarder - Sofies Welt
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein philosophischer Roman von 1993 (Original: 1991):

Jostein Gaarder: Sofies Welt - Roman über die Geschichte der Philosophie (Original: Sofies verden)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Sofies Welt war Anfang der Neunziger ein Welterfolg. Was natürlich bei Büchern relativ ist und bedeutet, dass irgendwie 3% der real existierenden Bevölkerung bei uns das Buch gekauft oder geschenkt bekommen hat... Für ein Buch ist das ein Bestseller, und natürlich gerade bei so einem Buch: Ein Jugendbuch, in der eine Mädchen (Sofie) mysteriöse Briefe erhält, in der ihr quasi ein Philosophiekurs aufgedrängt wird, der im weiteren Verlauf der Handlung zu einem Marsch durch die komplette abendländische Philosophie der letzten 4 Jahrtausende wird. (...)

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Mittwoch, 9. Februar 2011
100 Books ~ Tag 12: Christoph Neumann - Darum nerven Japaner
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sachbuch von 2008:

Christoph Neumann: Darum nerven Japaner - Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Kein anderes Land hat Probleme, über Deutschland zu schreiben. Besonders die Engländer tun sich dabei hervor, Reiseführer und Sachbücher zu verfassen, bei denen der seltsamen Seele der Deutschen nachgegangen wird und letztlich kopfschüttelnd attestiert wird: Die sind bekloppt! (...)

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Dienstag, 8. Februar 2011
100 Books ~ Tag 11: Garth Nix - Sabriel
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Roman von 1996 (Deutschland: 2000):

Garth Nix: Das siebte Tor, auch: Sabriel (Orig.: Sabriel)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen


Ist schon typisch deutsch: Statt einfach den englischen Titel "Sabriel" zu übernehmen, mußte man daraus natürlich ein reißerisches "Das siebte Tor" machen. Um dann festzustellen, dass es der erste Band einer Trilogie ist, die alle mit den Namen der weiblichen Hauptpersonen beginnen...
Also hat man die späteren Auflagen wieder als "Sabriel" veröffentlicht.

Garth Nix ist australischer Jugend-, SF und Fantasy-Autor, der im angelsächischen Raum sehr bekannt ist (und den ich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal erwähnen werde...).

"Sabriel" ist ein Jugend-Fantasybuch, aber auch gemäß englischer Jugenbuchtradition auch für Erwachsene wunderbar zu lesen.
Was das Buch so besonders macht, ist die phantastisch konstruierte fantasy-Welt, die dermaßen komplex und durchdacht ist, dass es 3 Bände bedarf, um Sie in ihrer Gesamtheit vor dem Leser auszubreiten.

Eine Welt, in dem Sabriel Vaters, der "Abhorsen", als Aufgabe hat, dafür zu sorgen, dass die Toten auch tot bleiben werden.
Doch ihr Vater ist verschwunden, im Tod gefangen. So übernimmt Sabriel seine Aufgabe, den Kampf gegen Kerrigor, einem der "großen Toten". Sie wird Sabriel der neue Abhorsen.

Den Rest bitte selber lesen.
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Montag, 7. Februar 2011
100 Books ~ Tag 10: Tom Sharpe - Puppenmord
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Roman von 1976 (Deutschland: 1980):

Tom Sharpe: Puppenmord (Orig.: Wilt)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Tom Sharpe ist ein eigenwilliger Vertreter des schwarzen, britischen Humors, der besonders in den siebzigern und achzigern sehr erfolgreich seine Bücher veröffentlicht hat. Rund 20 Bücher sind es bis heute, und Ende der Achziger bis Mitte der neunziger erlebte er in Deutschland mit den Taschenbuchausgaben einen Höhepunkt der Bekannheit.
Tom Sharpe beschreibt in seinen Büchern eigentlich ganz normale Menschen, die auch soweit ganz normal handeln - wobei das Ergebnis Ihrer Taten aber mit den Worten zusammenzufassen ist: "Schlimmer gehts immer". (...)

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Sonntag, 6. Februar 2011
100 Books ~ Tag 9: Bret Easton Ellis - American Psycho
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Roman von 1991 (Deutschland: 1993):

Bret Easton Ellis: American Psycho (Orig.: American Psycho)


Meine Wertung: ??? !!!

Dieses Buch hat es geschafft, nach seinem Erscheinen in Amerikas liberaler Intellektuellenwelt eine Diskussion über das Verbot des Romans auszulösen - und dass in einem Land, dass die Freiheit der geschriebenen Meinung weit höher achtet, als das in Deutschland der Fall ist (das hin und her um die Indizierung von Norman Spinrad's Der stählerne Traum ist den älteren SF-Fans noch in Erinnerung).

American Psycho ist die Ich-Erzählung eines Psychopaten, der beruflich als reicher Börsenmakler arbeitet, dessen Hobbies Markenartikel, gewalttätiger Sex und das zu Tode Foltern von Frauen ist.
Wobei dieses seitenweise bis ins kleinste Detail beschrieben wird.

Bücher bauen normalerweise eine Schranke auf, die es dem Leser ermöglich, schreckliche Dinge nur bis zu den persönlichen Grenzen seiner Vorstellungsfähigkeit zu imaginieren: Der Satz "Er tötete ihn mit einem brutalen Schwerthieb" ist daher ohne Probleme auch von Kindern und Jugendlichen zu verkraften, wohingegen die realistisch-bildliche Darstellung des gleichen Sachverhalts weit über die Vorstellung vieler Betrachter hinausgeht (insbesondere, wenn derjenige nicht an einschlägige Filme aus dem Splatter-Milieu gewohnt ist). (...)

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Samstag, 5. Februar 2011
100 Books ~ Tag 8: Liza Marklund - Studio 6
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Krimi von 1999 (Deutschland: 2001):

Liza Marklund: Studio 6 (Orig.: Studio sex)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen


Dem Buchleser in mir wohnt ein gesundes Mißtrauen Büchern gegenüber inne, die in irgendwelchen Bestsellerlisten sehr weit oben stehen. Auf der anderen Seite soll man allem eine Chance geben, und so kaufte ich das zweite Buch der schwedischen Autorin Liza Marklund, Studio 6.
Doch Marklund, die inzwischen ein halbes Dutzend erfolgreicher Romane verfasst hat, ist kein typischer Skandinavienautor, wie sie momentan die Krimiszene wie die Pest bevölkern und eigentlich immer den gleichen Typ Kommissar präsentieren: Ältere Herren, am Leben verzweifelt, typischerweise geschieden, über das Elend der Welt philosophierend und dermaßen depressiv, dass die Selbstmordrate unter deutschen Krimilesern seither deutlich gestiegen ist.
Marklunds Held ist eine Frau. Sie ist Reporterin einer schwedischen Zeitung. Das Besondere an den Romanen von Marklund ist, dass die Hauptdarstellerin tatsächlich wie ein moderne skandinavische Frau handelt, denkt und entscheidet - und nicht nur ein von Männern geschriebenes Abziehbild ist.
Der Roman hat zwei Handlungsstränge, die Recherchen der Reporterin, und die Tagebucheintragungen einer misshandelten jungen Frau, die von ihrem Liebhaber malträtiert wird. Auf eine (sehr) überraschende Art und Weise werden am Ende beide Handlungen miteinander verknüpft.
Absolut lesenswert!
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Freitag, 4. Februar 2011
100 Books ~ Tag 7: Tracy Kidder - Die Seele einer neuen Maschine
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sachbuch von 1982 (Deutschland: 1985):

Tracy Kidder: Die Seele einer neuen Maschine (Orig.: The Soul of a New Machine)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen


Anfang der Achtziger, als der Bau eines Computers eine Neuschöpfung von Grund auf war (neue Hardware, nicht einfach ein Standard Mikroprozessor von Intel, neue Firmware, ein neues Betriebssystem, und nicht einfach ein Linux oder Windows obendrauf), begleitete der Journalist Tracy Kidder eine Gruppe von Ingenieuren (im angelsächsischen gibt es keine Informatik, dort ist das ein Bereich des Ingenieurswesen), die meisten von Ihnen junge Leute direkt von der Uni, wie sie innerhalb von knapp anderthalb Jahren bei Data General einen völlig neuen Computer designten, konstruierten und testeten. Ursprünglich eine Art Verlierertruppe innerhalb der Hackordnung von Data General, wurden sie nach dem Scheitern der Hauptentwicklergruppe die große Hoffnung für die Firma.
Sein Buch über die Menschen, die diese Maschine bauten, über ihren Kampf, den Rechner fehlerfrei durch die Tür zu bekommen, über ihre Einstellungen, ihr Vorstellungen ist ein faszinierender Einblick in eine ganz eigene Welt. Wie bringt man Menschen dazu, schöpferische Leistungen unter Zeitdruck zu produzieren.
Nebenbei auch eine durchaus laienverständliche Darstellung dessen, was das Design eines Computers ausmacht, und wie er (im wahrsten Sinne des Wortes) im Inneren tickt.
Sein Buch gewann 1982 den Pulitzer Preis und den National Book Award.

Nur ganz selten kann man von einem Buch behaupten, dass es das eigene Leben verändert habe.
Ich kann das bei diesem Buch schon behaupten: dieses Buch brachte mich dazu, meine Beruf zu wechseln und dass zu tun, was ich wirklich gut kann: Mit Computern zu arbeiten und Programme zu schreiben.

Auch hier: Bei Amazon.de gebraucht erhältlich.
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Donnerstag, 3. Februar 2011
100 Books ~ Tag 6: Woody Allen - Ohne Leit kein Freud
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal eine Kurzgeschichten-Sammlung von 1975 (Deutschland: 1976):

Woody Allen: Ohne Leit kein Freud (Orig.: With Feathers)


Meine Wertung: Wertung: 5 von 5 Sternen

Als ich Ende der siebziger Woody Allens schmales Bändchen gekauft habe (Als Taschenbuchausgabe, lag irgendwo beim Kaufhof auf dem Wühltisch), kannte ich Woody Allen von Filmen wie Der Stadtneurotiker oder Machs noch einmal, Sam. Irgendwie hatte ich etwas in dieser Richtung erwartet. Bekommen habe ich ein Buch, das konzentrierten Nonsense enthält: 18 Geschichten (davon zwei Theaterstücke), deren Abstrusität oder Seltsamkeit in Handlung und Sprache alles schlug, was ich vorher gelesen habe. Ich habe das Buch seither immer mal wieder aufgeschlagen und gelesen, konnte aber mich bis heute nicht entscheiden, ob ich es hier mit einem tieferen Sinn zu tun habe, oder mit absolutem Schwachsinn zur Verarschung der Leser.
Nun bin ich ein getreuer Verehrer von Woody Allen, so dass ich seither immer wieder die Hoffnung hege, den tieferen Sinn im Unsinn finden zu können.

Wie es der großen Zahl von amerikanischen Lesern gegangen ist, weiß ich nicht - das Buch war 1975 angeblich für 4 Monate auf der New York Times Bestsellerliste (aber nicht auf Platz 1 bis 10, dort habe ich es nicht gefunden). Unterhaltsam ist das Buch auf jeden Fall.
In Deutschland bei amazon.de als Gebraucht erhältlich, in den USA ist es tatsächlich in Neuauflage lieferbar.
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