Dienstag, 22. März 2011
100 Books ~ Tag 51: Scott Adams - Das Dilbert Prinzip
Dienstag, 22.03.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sach- und Cartoonbuch von 1997: (Original. 1996)
Scott Adams: Das Dilbert Prinzip (englisch: The Dilbert Prinziple)
Meine Wertung:
Was kann aus einem Ingenieur werden, der zu seinem Berufsstart in einer großen Firma neu eingestellt wird, und zusammen mit einem Kollegen einem kleinen Büro im Keller zugeteilt wird, und danach von der Firma für ein Jahr völlig vergessen wird (aber unter Weiterzahlung des Gehaltes)?
Er kann nur als Cartoonist und Verfasser von Beschreibungen über das reale Leben in Firmen im Kampf zwischen Managern und tatsächlich arbeitenden Mitarbeitern enden.
So Scott Adams (nicht verwandt oder verschwägert mit Douglas Adams), der mit seinen Dilbert Comics den Wahnsinn des Bürolebens, insbesondere bei den Ingenieuren, beschreibt.
Das "Dilbert Prinzip" ist aber keine Comicsammlung, sondern versucht die Einsichten von Adams in Worte zu fassen: Wie funktionieren Meetings? Warum bekommen nur die Manager den Bonus? Wieso haben Manager nie eine Ahnung? Das "Dilbert Prinzip" behauptet, die ineffizientesten Arbeiter würden unverzüglich ins Management versetzt, wo sie den geringsten Schaden anrichten könnten. Dadurch verfügt die Person im Management weder über die notwendigen sozialen Eigenschaften eines Managers noch über die fachlichen Kenntnisse bezüglich des von ihr verwalteten Bereiches.
Bei allem Spass hat Adams fein beobachtet - in jeder Firma / Verein / SFCD kann man die gleichen Beobachtungen machen...
Die erste Übersetzung in Deutschland erschien übrigens im Verlag "Verlag moderne Industrie"... Also man hielt das wohl eher für eine Art Sachbuch.
Dieses mal ein Sach- und Cartoonbuch von 1997: (Original. 1996)
Scott Adams: Das Dilbert Prinzip (englisch: The Dilbert Prinziple)
Meine Wertung:
Was kann aus einem Ingenieur werden, der zu seinem Berufsstart in einer großen Firma neu eingestellt wird, und zusammen mit einem Kollegen einem kleinen Büro im Keller zugeteilt wird, und danach von der Firma für ein Jahr völlig vergessen wird (aber unter Weiterzahlung des Gehaltes)?
Er kann nur als Cartoonist und Verfasser von Beschreibungen über das reale Leben in Firmen im Kampf zwischen Managern und tatsächlich arbeitenden Mitarbeitern enden.
So Scott Adams (nicht verwandt oder verschwägert mit Douglas Adams), der mit seinen Dilbert Comics den Wahnsinn des Bürolebens, insbesondere bei den Ingenieuren, beschreibt.
Das "Dilbert Prinzip" ist aber keine Comicsammlung, sondern versucht die Einsichten von Adams in Worte zu fassen: Wie funktionieren Meetings? Warum bekommen nur die Manager den Bonus? Wieso haben Manager nie eine Ahnung? Das "Dilbert Prinzip" behauptet, die ineffizientesten Arbeiter würden unverzüglich ins Management versetzt, wo sie den geringsten Schaden anrichten könnten. Dadurch verfügt die Person im Management weder über die notwendigen sozialen Eigenschaften eines Managers noch über die fachlichen Kenntnisse bezüglich des von ihr verwalteten Bereiches.
Bei allem Spass hat Adams fein beobachtet - in jeder Firma / Verein / SFCD kann man die gleichen Beobachtungen machen...
Die erste Übersetzung in Deutschland erschien übrigens im Verlag "Verlag moderne Industrie"... Also man hielt das wohl eher für eine Art Sachbuch.
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