Donnerstag, 3. März 2011
100 Books ~ Tag 34: H.P. Lovecraft - Der Fall Charles Dexter Ward
Donnerstag, 03.03.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein klassischer Horror-Roman von 1927/1947:
H.P. Lovecraft: Der Fall Charles Dexter Ward
Meine Wertung:
H.P. Lovecraft ist der Begründer des "modernen" Horrorromans. Seine Novellen und Romane bedienten sich ganz neuer Methoden, um im Leser ein Gefühl der Furcht und der Angst zu erzeugen. Typisch für seinen Stil ist die Verwendung von Adjektivischen Beschreibungen, wie "unbeschreiblichem Grauen", "unaussprechlichem Wahnsinn" oder "Irrsinn verbreitendem Horror". Das kann mit der Zeit etwas aufgesetzt wirken, aber es funktioniert meistens.
Besonders gerne verweist Lovecraft in seinen Erzählungen auf gar nicht existierende Bücher, Götter oder Ereignisse, um seine Handlung zu legitimieren (Heute würde man bei einem Autor von seinem "Universum" sprechen).
Viele spätere Autoren haben ihrerseits wieder Anleihen bei Lovecrafts fiktiven Kulissen gemacht, gerne wird der Bezug auf das fiktive Buch "Necronomicon" genommen, auch der Cthulhu-Mythos wird als Zitat verwendet.
Ein echter Klassiker, der sich wirklich faszinierend liest. Etwa ein halbes Dutzend weiterer Novellen und Romane sind bei suhrkamp erschienen, und auch sie sind zu empfehlen.
Dieses mal ein klassischer Horror-Roman von 1927/1947:
H.P. Lovecraft: Der Fall Charles Dexter Ward
Meine Wertung:
H.P. Lovecraft ist der Begründer des "modernen" Horrorromans. Seine Novellen und Romane bedienten sich ganz neuer Methoden, um im Leser ein Gefühl der Furcht und der Angst zu erzeugen. Typisch für seinen Stil ist die Verwendung von Adjektivischen Beschreibungen, wie "unbeschreiblichem Grauen", "unaussprechlichem Wahnsinn" oder "Irrsinn verbreitendem Horror". Das kann mit der Zeit etwas aufgesetzt wirken, aber es funktioniert meistens.
Besonders gerne verweist Lovecraft in seinen Erzählungen auf gar nicht existierende Bücher, Götter oder Ereignisse, um seine Handlung zu legitimieren (Heute würde man bei einem Autor von seinem "Universum" sprechen).
Viele spätere Autoren haben ihrerseits wieder Anleihen bei Lovecrafts fiktiven Kulissen gemacht, gerne wird der Bezug auf das fiktive Buch "Necronomicon" genommen, auch der Cthulhu-Mythos wird als Zitat verwendet.
Ein echter Klassiker, der sich wirklich faszinierend liest. Etwa ein halbes Dutzend weiterer Novellen und Romane sind bei suhrkamp erschienen, und auch sie sind zu empfehlen.
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