Mittwoch, 2. März 2011
100 Books ~ Tag 33: Ephraim Kishon - Arche Noah, Touristenklasse
Mittwoch, 02.03.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal eine Satirensammlung von 1965 (Original von 1962):
Ephraim Kishon: Arche Noah, Touristenklasse (Original: Noah's Ark, Tourist Class)
Meine Wertung:
Ephraim Kishin stand mit einem halben Dutzend Bänden im Bücherschrank meiner Eltern - und hat meine Vorlieben für Satiren begründet. Über 40 kurze Satiren, über Handwerker, Erbtanten, Politiker, Mitmenschen. Eine Panoptikum der menschlichen Schwächen.
Diese Geschichten entstanden in den 60er Jahren, zu einem großen Teil als tägliche Kolumne in israelischen Tageszeitungen . Doch da die Mitmenschen in aller Welt die gleichen sind, die menschlichen Fehler überall die selben, Handwerker immer Handwerker bleiben, und auch Politiker sich nie ändern, sind die Geschichten absolut zeitlos.
Sie sind auch deutlich besser als Kishons spätere Geschichten, die doch vergleichsweise etwas flach waren.
Ephraim Kishon schreibt in der Tradition der angelsächsischen Satire, die nicht bitterböse und verletzend wie das Deutsche Pendant ist, sondern mit verständnisvollem Lächeln daherkommt, was dem Betroffenen erlaubt, über sich selbst zu lachen (Loriot ist ein weiterer Vertreter dieser Gattung).
Witzig, nett und seehr menschlich. Genial!
Dieses mal eine Satirensammlung von 1965 (Original von 1962):
Ephraim Kishon: Arche Noah, Touristenklasse (Original: Noah's Ark, Tourist Class)
Meine Wertung:
Ephraim Kishin stand mit einem halben Dutzend Bänden im Bücherschrank meiner Eltern - und hat meine Vorlieben für Satiren begründet. Über 40 kurze Satiren, über Handwerker, Erbtanten, Politiker, Mitmenschen. Eine Panoptikum der menschlichen Schwächen.
Diese Geschichten entstanden in den 60er Jahren, zu einem großen Teil als tägliche Kolumne in israelischen Tageszeitungen . Doch da die Mitmenschen in aller Welt die gleichen sind, die menschlichen Fehler überall die selben, Handwerker immer Handwerker bleiben, und auch Politiker sich nie ändern, sind die Geschichten absolut zeitlos.
Sie sind auch deutlich besser als Kishons spätere Geschichten, die doch vergleichsweise etwas flach waren.
Ephraim Kishon schreibt in der Tradition der angelsächsischen Satire, die nicht bitterböse und verletzend wie das Deutsche Pendant ist, sondern mit verständnisvollem Lächeln daherkommt, was dem Betroffenen erlaubt, über sich selbst zu lachen (Loriot ist ein weiterer Vertreter dieser Gattung).
Witzig, nett und seehr menschlich. Genial!
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