Archiv der Kategorie '100 Buecher'
Dienstag, 7. Juni 2011
100 Books ~ Tag 100: Douglas Adams - Der elektrische Mönch – Dirk Gentlys holistische Detektei
Dienstag, 07.06.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Roman von 1987:
Douglas Adams: Der elektrische Mönch – Dirk Gentlys holistische Detektei
Meine Wertung:
Die letzte meiner Leseempfehlungen - und ich hätte da noch so viel Kandidaten. Aber an Douglas Adams führt eigentlich kein Weg vorbei.
Ich verkneife mir aber, "Per Anhalter durch die Galaxis" anzuführen.
Nein, Der elektrische Mönch – Dirk Gentlys holistische Detektei ist die bessere Wahl. Das Buch ist schräger und chaotisches als die Anhalter-Bücher - wahrscheinlich, weil sie das Licht der Welt tatsächlich als Buch erblickt haben, und nicht als Adaption eines Hörspiels.
Ich glaube, Struktur und Inhalt spiegeln sehr gut Adams Gedanken und Vorstellungen wider, die viel ernster und vielleicht auch pessimistischer sind als zum Beispiel die eines Terry Pratchett.
Man muss sich auf den Wahnsinn des Buches und seiner verschrobenen Handlung einlassen, dann wird man viel Spaß haben.
So, dat wars! Die 100 Bücher sind durch.
Morgen fange ich mit etwas anderem an. Gute Nacht und Bye Bye!
Dieses mal ein Roman von 1987:
Douglas Adams: Der elektrische Mönch – Dirk Gentlys holistische Detektei
Meine Wertung:
Die letzte meiner Leseempfehlungen - und ich hätte da noch so viel Kandidaten. Aber an Douglas Adams führt eigentlich kein Weg vorbei.
Ich verkneife mir aber, "Per Anhalter durch die Galaxis" anzuführen.
Nein, Der elektrische Mönch – Dirk Gentlys holistische Detektei ist die bessere Wahl. Das Buch ist schräger und chaotisches als die Anhalter-Bücher - wahrscheinlich, weil sie das Licht der Welt tatsächlich als Buch erblickt haben, und nicht als Adaption eines Hörspiels.
Ich glaube, Struktur und Inhalt spiegeln sehr gut Adams Gedanken und Vorstellungen wider, die viel ernster und vielleicht auch pessimistischer sind als zum Beispiel die eines Terry Pratchett.
Man muss sich auf den Wahnsinn des Buches und seiner verschrobenen Handlung einlassen, dann wird man viel Spaß haben.
So, dat wars! Die 100 Bücher sind durch.
Morgen fange ich mit etwas anderem an. Gute Nacht und Bye Bye!
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Sonntag, 5. Juni 2011
100 Books ~ Tag 99: Ken Follett - Die Säulen der Erde
Sonntag, 05.06.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Historienroman von 1997:
Ken Follett - Die Säulen der Erde
Meine Wertung:
Der Roman ist eine Beschreibung des Lebens eines Dutzend unterschiedlich miteinander verbundenen Personen aus Klerus, Adel und Handwerk im 13 Jahrhundert in England. Es handelt von dem Leben eines Mannes, dessen Bestimmung es ist, sein Leben als Abt eines Klosters zu verbringen, und vom Leben eines Baumeisters und seiner Kinder, die den Traum haben, eine Kathedrale zu Gottes Ruhm zu bauen.
Ich mag diesen Roman, weil er uns klarmacht, dass in unserer Geschichte Menschen gelebt haben, nicht einfach Jahreszahlen. Dass die Geschichte durch die Handlungen von Menschen bestimmt wurde, nicht durch irgendwelche Systeme oder historische Notwendigkeiten. Das daran erinnert, dass die Menschen vor 800 Jahren nicht unintelligenter als heute waren - nur auf weniger Wissen aufbauen konnten.
Und dass das Zentrum des Wissens und der Forschung die Klöster und Kirchen waren, dort wo die gebildeten Denker zu finden waren. Und dass bei allen unserem Zynismus über völlende Kleriker und lippenpredigende Päpste man gerne vergisst, dass Glaube und Frömmigkeit die meisten Menschen in ihrem Handeln und Denken bestimmt hat, und dass diese Frömmigkeit und Suche nach (göttlicher und menschlicher) Gerechtigkeit letztendlich in unserem Rechtssystem und unserem Gerechtigkeitsempfinden mündete, dass heute so losgelöst von den christlichen Wurzeln gesehen wird.
Und weil's einfach eine tolle, spannende und gut zu lesende Geschichte vom ewigen, niemals endenden Kampf der Guten gegen die Bösen ist.
Dieses mal ein Historienroman von 1997:
Ken Follett - Die Säulen der Erde
Meine Wertung:
Der Roman ist eine Beschreibung des Lebens eines Dutzend unterschiedlich miteinander verbundenen Personen aus Klerus, Adel und Handwerk im 13 Jahrhundert in England. Es handelt von dem Leben eines Mannes, dessen Bestimmung es ist, sein Leben als Abt eines Klosters zu verbringen, und vom Leben eines Baumeisters und seiner Kinder, die den Traum haben, eine Kathedrale zu Gottes Ruhm zu bauen.
Ich mag diesen Roman, weil er uns klarmacht, dass in unserer Geschichte Menschen gelebt haben, nicht einfach Jahreszahlen. Dass die Geschichte durch die Handlungen von Menschen bestimmt wurde, nicht durch irgendwelche Systeme oder historische Notwendigkeiten. Das daran erinnert, dass die Menschen vor 800 Jahren nicht unintelligenter als heute waren - nur auf weniger Wissen aufbauen konnten.
Und dass das Zentrum des Wissens und der Forschung die Klöster und Kirchen waren, dort wo die gebildeten Denker zu finden waren. Und dass bei allen unserem Zynismus über völlende Kleriker und lippenpredigende Päpste man gerne vergisst, dass Glaube und Frömmigkeit die meisten Menschen in ihrem Handeln und Denken bestimmt hat, und dass diese Frömmigkeit und Suche nach (göttlicher und menschlicher) Gerechtigkeit letztendlich in unserem Rechtssystem und unserem Gerechtigkeitsempfinden mündete, dass heute so losgelöst von den christlichen Wurzeln gesehen wird.
Und weil's einfach eine tolle, spannende und gut zu lesende Geschichte vom ewigen, niemals endenden Kampf der Guten gegen die Bösen ist.
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Donnerstag, 2. Juni 2011
100 Books ~ Tag 98: Haruyama, Nagahara - Basic Techniques of GO
Donnerstag, 02.06.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sachbuch von 1969:
Haruyama, Nagahara: Basic Techniques of GO
Meine Wertung:
Der Amerikaner Richard Bozulich gründete 1968 ISHI-Press, um die großen Standardwerke des japanischen GO-Spieles auch für den Spieler im Westen zugänglich zu machen.
GO ist ein uraltes chinesisch/japanisches Strategiespiel, dass als komplexer und schwieriger als Schach gilt. (...)
Der ganze Artikel hier
Dieses mal ein Sachbuch von 1969:
Haruyama, Nagahara: Basic Techniques of GO
Meine Wertung:
Der Amerikaner Richard Bozulich gründete 1968 ISHI-Press, um die großen Standardwerke des japanischen GO-Spieles auch für den Spieler im Westen zugänglich zu machen.
GO ist ein uraltes chinesisch/japanisches Strategiespiel, dass als komplexer und schwieriger als Schach gilt. (...)
Der ganze Artikel hier
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Dienstag, 31. Mai 2011
100 Books ~ Tag 97: Thomas Fink & Yong Mao - 85 Methoden, eine Krawatte zu binden
Dienstag, 31.05.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sachbuch von 2006:
Thomas Fink & Yong Mao - 85 Methoden, eine Krawatte zu binden
Meine Wertung:
Wahrscheinlich erschließt sich die Faszination dieses Büchleins nur, wenn man täglich eine Krawatte tragen muss. Ich finde es auf jeden Fall Klasse. Die Geschichte der Krawatte, die mathematische Knotentheorie und die 85 Grundmethoden, wie man Krawatten überhaupt nur binden kann. Nicht alle sind praktisch realisier- oder tragbar, aber es ist schon interessant, was es alles für Varianten gibt.
Ein wunderbares Buch für absolut sinnloses Wissen...
Dieses mal ein Sachbuch von 2006:
Thomas Fink & Yong Mao - 85 Methoden, eine Krawatte zu binden
Meine Wertung:
Wahrscheinlich erschließt sich die Faszination dieses Büchleins nur, wenn man täglich eine Krawatte tragen muss. Ich finde es auf jeden Fall Klasse. Die Geschichte der Krawatte, die mathematische Knotentheorie und die 85 Grundmethoden, wie man Krawatten überhaupt nur binden kann. Nicht alle sind praktisch realisier- oder tragbar, aber es ist schon interessant, was es alles für Varianten gibt.
Ein wunderbares Buch für absolut sinnloses Wissen...
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Montag, 30. Mai 2011
100 Books ~ Tag 96: Frank Miller - Sin City Das große Sterben
Montag, 30.05.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Comic (1991-2000):
Frank Miller - Sin City Das große Sterben
Meine Wertung:
Vielleicht muss man das mehrbändige kongeniale Werk von Frank Miller über die Stadt Sin City zusammen mit dem Film von Robert Rodriguez und Frank Miller aus dem Jahr 2005 ansehen - selten, dass eine eine Comicverfilmung dem Original noch etwas an Tiefe verleihen kann.
Der Comic selber ist kompromisslos in seiner Zeichentechnik: Getuschtes Schwarz/Weiß, kantig, ohne übertriebene Perspektive oder Dreidimensionalität. Schrenschnittartig. Brutal und bar jeder Illusion.
Im Deutschen als Sammelbände bei Cross Cult seit 2005 im Hardcover und Taschenbuchformat erschienen. Der etwas andere Comic.
Dieses mal ein Comic (1991-2000):
Frank Miller - Sin City Das große Sterben
Meine Wertung:
Vielleicht muss man das mehrbändige kongeniale Werk von Frank Miller über die Stadt Sin City zusammen mit dem Film von Robert Rodriguez und Frank Miller aus dem Jahr 2005 ansehen - selten, dass eine eine Comicverfilmung dem Original noch etwas an Tiefe verleihen kann.
Der Comic selber ist kompromisslos in seiner Zeichentechnik: Getuschtes Schwarz/Weiß, kantig, ohne übertriebene Perspektive oder Dreidimensionalität. Schrenschnittartig. Brutal und bar jeder Illusion.
Im Deutschen als Sammelbände bei Cross Cult seit 2005 im Hardcover und Taschenbuchformat erschienen. Der etwas andere Comic.
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Samstag, 28. Mai 2011
100 Books ~ Tag 95: Allan & Barbara Pease - Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
Samstag, 28.05.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Sachbuch? von 1998:
Allan & Barbara Pease - Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
Meine Wertung:
Nein - ich will gar nicht diskutieren, warum. Ob Genetik, Erziehung, gesellschaftliche Repression: Völlig egal. Lassen wir alle Erklärungsversuche der Autoren weg und beschränken uns rein auf die amüsante Beschreibung von typischen Situationen bei Männern und Frauen: Gespräche mit Frauen, bei denen man nie zum Ende des ursprünglichen Themas kommt, weil alle paar Sätze wie in einem geschachtelten Klammersatz wieder ein neues Thema aufgemacht wird... Die Beifahrerin, die die Straßenkarte auf den Kopf stellt, um sich besser zu orientieren, Männer, die zwanghaft auf dem Klo nicht miteinander sprechen, dafür sich aber auch weigern, Passanten nach dem Weg zu fragen und lieber stundenlang kreiseln, und die subtile Sprachsignale ihrer Gesprächspartner(in) partout nicht mitbekommen. und und und. Natürlich sind das alles Stereotype, und kein Mensch ist genau so - aber es ist doch ziemlich viel davon in den Geschlechtern zu finden. Einfach amüsant zu lesen. Für Männer und Frauen gleichermaßen.
Dieses mal ein Sachbuch? von 1998:
Allan & Barbara Pease - Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
Meine Wertung:
Nein - ich will gar nicht diskutieren, warum. Ob Genetik, Erziehung, gesellschaftliche Repression: Völlig egal. Lassen wir alle Erklärungsversuche der Autoren weg und beschränken uns rein auf die amüsante Beschreibung von typischen Situationen bei Männern und Frauen: Gespräche mit Frauen, bei denen man nie zum Ende des ursprünglichen Themas kommt, weil alle paar Sätze wie in einem geschachtelten Klammersatz wieder ein neues Thema aufgemacht wird... Die Beifahrerin, die die Straßenkarte auf den Kopf stellt, um sich besser zu orientieren, Männer, die zwanghaft auf dem Klo nicht miteinander sprechen, dafür sich aber auch weigern, Passanten nach dem Weg zu fragen und lieber stundenlang kreiseln, und die subtile Sprachsignale ihrer Gesprächspartner(in) partout nicht mitbekommen. und und und. Natürlich sind das alles Stereotype, und kein Mensch ist genau so - aber es ist doch ziemlich viel davon in den Geschlechtern zu finden. Einfach amüsant zu lesen. Für Männer und Frauen gleichermaßen.
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Samstag, 28. Mai 2011
100 Books ~ Tag 94: Paul van Herck - Framstag Sam
Samstag, 28.05.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein SF-Roman von 1981:
Paul van Herck: Framstag Sam
Meine Wertung:
Ein SF-Autor als Hauptperson, eine Zeitmaschine, ein Rendevous am Framstag Abend, diverse zu sterbende Tode, eine Reise in die Zukunft. Dieser Roman eines holländischen Lehrers und Autors (und leider 1989 verstorben) ist grotesk, ulkig, wahnwitzig, chaotisch - Terry Pratchett hätte seine reine Freude daran!
Ist absoluter Kult, muss man teuer antiquarisch kaufen (z.B. bei Amazon)und sollte unbedingt mal wieder aufgelegt werden.
Joachim, war damals eine tolle Empfehlung gewesen!
Dieses mal ein SF-Roman von 1981:
Paul van Herck: Framstag Sam
Meine Wertung:
Ein SF-Autor als Hauptperson, eine Zeitmaschine, ein Rendevous am Framstag Abend, diverse zu sterbende Tode, eine Reise in die Zukunft. Dieser Roman eines holländischen Lehrers und Autors (und leider 1989 verstorben) ist grotesk, ulkig, wahnwitzig, chaotisch - Terry Pratchett hätte seine reine Freude daran!
Ist absoluter Kult, muss man teuer antiquarisch kaufen (z.B. bei Amazon)und sollte unbedingt mal wieder aufgelegt werden.
Joachim, war damals eine tolle Empfehlung gewesen!
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Samstag, 21. Mai 2011
100 Books ~ Tag 93: Manfred Schmidt - Nick Knatterton
Samstag, 21.05.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Detektiv-Comic aus den 50ern:
Manfred Schmidt: Nick Knatterton
Meine Wertung:
Die Abenteuer des Nick Knatteerton erschienen in den 50ern in der Quick, so eine Art Stern, der ja nach gewissen Hiltertagebüchern die B-Nachrichtenmagazin-Rolle hinter dem Spiegel an den Focus abgeben musste.
Wie auch immer, die dort wöchentlich erschienen Comic-Strips waren eine Art Satire auf die amerikanischen Detektivcomics, und machten sich über sich selbst und das ganze Genre lustig.
Das war alles vor meiner Zeit, ich kenne nur die Gesamtausgaben der Werke.
Witziger Weise waren die gleichen Vertreter der Eltergeneration, die mir erklärten, dass Comics eigentlich Schund seien, begeistert von Knick Knatterton. Das war gefühlsmäßig irgendwie dann kein Comic.
Wie auch immer: Kein bißchen gealtert und eine Lektüre wert!
Dieses mal ein Detektiv-Comic aus den 50ern:
Manfred Schmidt: Nick Knatterton
Meine Wertung:
Die Abenteuer des Nick Knatteerton erschienen in den 50ern in der Quick, so eine Art Stern, der ja nach gewissen Hiltertagebüchern die B-Nachrichtenmagazin-Rolle hinter dem Spiegel an den Focus abgeben musste.
Wie auch immer, die dort wöchentlich erschienen Comic-Strips waren eine Art Satire auf die amerikanischen Detektivcomics, und machten sich über sich selbst und das ganze Genre lustig.
Das war alles vor meiner Zeit, ich kenne nur die Gesamtausgaben der Werke.
Witziger Weise waren die gleichen Vertreter der Eltergeneration, die mir erklärten, dass Comics eigentlich Schund seien, begeistert von Knick Knatterton. Das war gefühlsmäßig irgendwie dann kein Comic.
Wie auch immer: Kein bißchen gealtert und eine Lektüre wert!
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Mittwoch, 18. Mai 2011
100 Books ~ Tag 92: L. Frank Baum - Der Zauberer von Oos
Mittwoch, 18.05.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Jugendbuch von 1900:
L. Frank Baum: Der Zauberer von Oos
Meine Wertung:
Der Zauber von Oz (im Deutschen gerne "Oos") ist ein Klassiker. Unsere Vorstellung wird dabei überlagert von den verschiedenen Filmen und unendlich vielen Zitaten in Büchern und im Kino (Man denke nur an den SF-Spielfilm "ZARDOZ").
Doch das Buch ist ein Klasse für sich. Kinderbuch? Jugendbuch? Erwachsenenbuch? Von allem etwas. Sehr philosophisch und eine wunderschöne Geschichte. Sollte man unbedingt mal gelesen haben.
Dieses mal ein Jugendbuch von 1900:
L. Frank Baum: Der Zauberer von Oos
Meine Wertung:
Der Zauber von Oz (im Deutschen gerne "Oos") ist ein Klassiker. Unsere Vorstellung wird dabei überlagert von den verschiedenen Filmen und unendlich vielen Zitaten in Büchern und im Kino (Man denke nur an den SF-Spielfilm "ZARDOZ").
Doch das Buch ist ein Klasse für sich. Kinderbuch? Jugendbuch? Erwachsenenbuch? Von allem etwas. Sehr philosophisch und eine wunderschöne Geschichte. Sollte man unbedingt mal gelesen haben.
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |
Dienstag, 17. Mai 2011
100 Books ~ Tag 91: Sven Nordqvist - Aufruhr im Gemüsebeet
Dienstag, 17.05.2011
Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Bilderbuch von 1991:
Sven Nordqvist: Aufruhr im Gemüsebeet
Meine Wertung:
Eine Geschichte mit großen Bildern und Text. Sven Nordqvist ein ganz Großer in Schweden, nicht nur für Kinderbücher, sondern auch als Designer und Illustrator.
Seine Zeichentechnik ist toll, ein Gemisch aus Gemälde und Comic, mit viel Humor und viel Hintersinn.
Und die Geschichten sind superlieb, witzig und philosophisch. Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet!
Dieses mal ein Bilderbuch von 1991:
Sven Nordqvist: Aufruhr im Gemüsebeet
Meine Wertung:
Eine Geschichte mit großen Bildern und Text. Sven Nordqvist ein ganz Großer in Schweden, nicht nur für Kinderbücher, sondern auch als Designer und Illustrator.
Seine Zeichentechnik ist toll, ein Gemisch aus Gemälde und Comic, mit viel Humor und viel Hintersinn.
Und die Geschichten sind superlieb, witzig und philosophisch. Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet!
dieser Beitrag |
Kategorie 100 Buecher |