Kurzgeschichten sind eine ganz besondere Sorte von Literatur: Kompakte Geschichten, verdichtet auf das Wesentliche. Die Kunst, mit wenigen Worten trotzdem große Dinge zu erzählen. Hier eine Sammlung meiner liebsten 100 Kurzgeschichten, von Science Fiction, über Krimi bis Horror. Alle ungewöhnlich. Alle lesenswert.
(Dabei verwende ich die Bezeichnung "Kurzgeschichte" in einer sehr weiten Definition : Siehe auch meine Einleitung)
Dieses mal eine Science Fiction Kurzgeschichte von 1977:
Stephen King - Der Revolvermann (Originaltitel: The Gunslinger)
entnommen aus: Sterbliche Götter 1980
Meine Wertung:
Als ich diese SF-Kurzgeschichte vor vielen Jahren gelesen habe, blieb sie mir aus mehreren Gründen im Gedächtnis. Erstens war es eine rätselhafte Geschichte, ohne rechten Anfang, ohne abgeschlossenen Schluss. Eine Momentaufnahme, eine Erzählung, bei der der Erzähler konsequent so tut, als ob der Leser Vor- und Nachgeschichte kennen müsste. Als habe er nur mal eben ein dickes Buch aufgeschlagen, um ein Kapitel über einen seltsamen Revolvermann zu lesen, der in irgendeiner nachapokalyptischen Welt einem seltsamen Auftrag nachgeht.
Doch besonders beeindruckte mich die kraftvolle Erzählung, die Dichte der Atmosphäre, die Tiefe der Kommentare des unsichtbaren Erzählers.
Der Name "Stephen King" sagte mir überhaupt nichts. Ich habe tatsächlich mehr als 10 Jahre gebraucht, bis ich diese kleine Geschichte und den inzwischen großen Stephen King miteinander in Beziehung brachte.
Inzwischen ist "Der Revolvermann" Teil des Buches "Schwarz", und dieses Buch wiederum Teil eines 7 bändigen Zyklus. Die Geschichte hat leider damit nicht gewonnen.
Doch alleine stehend: geheimnisvoll und kraftvoll: Ein exzellentes Stück Literatur.
(Dabei verwende ich die Bezeichnung "Kurzgeschichte" in einer sehr weiten Definition : Siehe auch meine Einleitung)
Dieses mal eine Science Fiction Kurzgeschichte von 1977:
Stephen King - Der Revolvermann (Originaltitel: The Gunslinger)
entnommen aus: Sterbliche Götter 1980
Meine Wertung:
Als ich diese SF-Kurzgeschichte vor vielen Jahren gelesen habe, blieb sie mir aus mehreren Gründen im Gedächtnis. Erstens war es eine rätselhafte Geschichte, ohne rechten Anfang, ohne abgeschlossenen Schluss. Eine Momentaufnahme, eine Erzählung, bei der der Erzähler konsequent so tut, als ob der Leser Vor- und Nachgeschichte kennen müsste. Als habe er nur mal eben ein dickes Buch aufgeschlagen, um ein Kapitel über einen seltsamen Revolvermann zu lesen, der in irgendeiner nachapokalyptischen Welt einem seltsamen Auftrag nachgeht.
Doch besonders beeindruckte mich die kraftvolle Erzählung, die Dichte der Atmosphäre, die Tiefe der Kommentare des unsichtbaren Erzählers.
Der Name "Stephen King" sagte mir überhaupt nichts. Ich habe tatsächlich mehr als 10 Jahre gebraucht, bis ich diese kleine Geschichte und den inzwischen großen Stephen King miteinander in Beziehung brachte.
Inzwischen ist "Der Revolvermann" Teil des Buches "Schwarz", und dieses Buch wiederum Teil eines 7 bändigen Zyklus. Die Geschichte hat leider damit nicht gewonnen.
Doch alleine stehend: geheimnisvoll und kraftvoll: Ein exzellentes Stück Literatur.
Der Beitrag wurde am Montag, 10. Dezember 2012 veröffentlicht und wurde unter dem Topic 100 Kurzgeschichten abgelegt.
'100 Kurzgeschichten ~ Tag 10: Stephen King - Der Revolvermann'
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