Fernsehserien gibt es wie Sand am Meer. An einige erinnere ich mich besonders gerne. Viele davon sind allein schon durch den "Die habe ich in meiner Kindheit gesehen"-Effekt geadelt. Andere sind so schräg oder so herzerfrischend altmodisch, dass sie schon wieder gut sind.
Gerade beim Fernsehen spielt auch der Altersunterschied des Betrachters eine große Rolle - was ich genial finde, finden meine Kinder meist gähnend langweilig. Alles total subjektiv.

Catweazle
26 tlg. englische Comedyserie
Halbstündige Folgen
Produktion: 1970-1971
Austrahlung 1974 ZDF


Zwei Staffeln mit je 13 Folgen über einen ziemlich erfolglosen Zauberer des Mittelalters, dem endlich einmal etwas gelingt: Ein Zauberspruch versetzt ihn unsere Zeit.
Dort versucht er, mit den Wundern der heutigen Zeit zurechtzukommen ("Elektrick-Trick") und sich wieder mit seinen Zaubersprüchen in die Vergangenheit zurückzuversetzen ("Salmei, Dalmei, Adomei"). Eigentlich sollte nach einer Staffel Schluss sein, doch der Erfolg in Deutschland brachte den Produzenten Richard Carpenter dazu, noch eine Staffel zu produzieren und Catweazle erneut in die Gegenwart zu transportieren.


In den ersten Folgen war der einzige Freund von Catweazle der junge Harold auf einem Bauernhof, die zweite Staffel spielte auf einem Schloss, wo der Sohn des Schlosshern Cedric der Vertraute von Catweazle wird.
Die Serie lebt von dem genialen Schauspiel von Geoffrey Bayldon, dessen Grimassen die ganze Serie wert sind.
Veröffentlicht auf zwei DVD-Serien.
Der Beitrag wurde am Freitag, 10. Juni 2011 veröffentlicht und wurde unter dem Topic 100 TV-Series abgelegt.
'100 TV-Series - Nr. 3: Catweazle'

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