Tausende von Büchern in meinem Bücherschrank - aber manche lohnen sich, einfach noch einmal gelesen zu werden. Jeden Tag ein neuer Vorschlag für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Dieses mal ein Agententhriller von 1980 (Deutschland):
John je Carré Agent in eigner Sache (Orig.: Smiley's People)
Meine Wertung:
Bei John le Caré denken die meisten an das Werk, das in den sechzigern seinen Durchbruch bedeutete: Der Spion, der aus der Kälte kam (auch wenn die wenigstens das dünne Büchlein tatsächlich gelesen haben).
Danach kam in den Siebzigern Dame, König, As, Spion, mit Sir Alec Guiness verfilmt. Der Höhepunkt unter einer ganzen Reihe von Spionageromanem in Le Carrés Erzähl-Universum, des Kampfes des desillusionierten englischen Geheimdienstmannes George Smiley, gegen seinen KGB-Widersacher Karla, der ihm in jeglicher Hinsicht überlegen ist, und dessen Motivation und Strategien er nur ein vages Pflichtbewußtsein entgegensetzen kann (ein Vorfahr der gebrochenen Kommissare in den Skandinavienkrimis).
Und alle diese Geschichten kulminieren in einem überraschenden Buch, das vom Publikum aber nicht wirklich wahrgenommen wurde: Die letzte Smiley-Geschichte, wie er seinen Widersacher nach 30 Erzähl-Jahren doch zur Strecke bringt - mit dem einzigen Schwachpunkt seines illusionslosen Gegners.
Eine geniale Erzählung mit tollen Charakteren und einer cleveren Handlung, einer melancholische Grundstimmung und der würdige Abschluss der Erzählwelt des George Smiley.
Dieses mal ein Agententhriller von 1980 (Deutschland):
John je Carré Agent in eigner Sache (Orig.: Smiley's People)
Meine Wertung:
Bei John le Caré denken die meisten an das Werk, das in den sechzigern seinen Durchbruch bedeutete: Der Spion, der aus der Kälte kam (auch wenn die wenigstens das dünne Büchlein tatsächlich gelesen haben).
Danach kam in den Siebzigern Dame, König, As, Spion, mit Sir Alec Guiness verfilmt. Der Höhepunkt unter einer ganzen Reihe von Spionageromanem in Le Carrés Erzähl-Universum, des Kampfes des desillusionierten englischen Geheimdienstmannes George Smiley, gegen seinen KGB-Widersacher Karla, der ihm in jeglicher Hinsicht überlegen ist, und dessen Motivation und Strategien er nur ein vages Pflichtbewußtsein entgegensetzen kann (ein Vorfahr der gebrochenen Kommissare in den Skandinavienkrimis).
Und alle diese Geschichten kulminieren in einem überraschenden Buch, das vom Publikum aber nicht wirklich wahrgenommen wurde: Die letzte Smiley-Geschichte, wie er seinen Widersacher nach 30 Erzähl-Jahren doch zur Strecke bringt - mit dem einzigen Schwachpunkt seines illusionslosen Gegners.
Eine geniale Erzählung mit tollen Charakteren und einer cleveren Handlung, einer melancholische Grundstimmung und der würdige Abschluss der Erzählwelt des George Smiley.
Der Beitrag wurde am Sonntag, 30. Januar 2011 veröffentlicht und wurde unter dem Topic 100 Buecher abgelegt.
'100 Books ~ Tag 2: John le Carre - Agent in eigener Sache'
Teilen