Sonntag, 16. Dezember 2012
100 Kurzgeschichten ~ Tag 15: Richard P. Lupoff - 12.01
Sonntag, 16.12.2012
Kurzgeschichten sind eine ganz besondere Sorte von Literatur: Kompakte Geschichten, verdichtet auf das Wesentliche. Die Kunst, mit wenigen Worten trotzdem große Dinge zu erzählen. Hier eine Sammlung meiner liebsten 100 Kurzgeschichten, von Science Fiction, über Krimi bis Horror. Alle ungewöhnlich. Alle lesenswert.
(Dabei verwende ich die Bezeichnung "Kurzgeschichte" in einer sehr weiten Definition : Siehe auch meine Einleitung)
Dieses mal eine Science-Fiction-Kurzgeschichte von 1970:
Richard P. Lupoff - 12.01
Originaltitel: 12:01 p.m.
entnommen aus: Der vierte Zeitsinn 1974
Meine Wertung:
Und noch eine weitere echte Kurzgeschichte, die mich nachhaltig beeindruckt hat: 12.01 ist die Geschichte eines Mannes, der in einer Zeitschleife gefangen ist. Diese Zeitschleife dauert gerade mal 60 Minuten, dann ist es wieder 12:01 Uhr - und alles, was seither passiert ist, ist wieder gelöscht. Nur seine Erinnerung bleibt bestehen, während er diese eine Stunde immer während erlebt.
Kommt einem bekannt vor? Klar, "Und täglich grüßt das Murmeltier" mit Bill Murray greift diese Idee auf, allerdings um das Detail verändert, dass hier die Zeitschleife einen Tag dauert und dem Protagonisten die Chance belässt, ein zwar langweiliges, aber trotzdem lebenswertes Leben zu haben. Dagegen ist die Stunde von 12.01 eher albtraumhaft. Allerdings, um es mit der Hauptfigur zu sagen: Es hätte auch schlimmer kommen können: Wenn die Schleife nur eine Minute dauern würde...
Übrigens wurde im gleichen Jahr 12.01 als Spielfilm mit nur sehr mäßigem Erfolg verfilmt, aber auch hier wurde die Schleifendauer auf einen Tag erhöht.
(Dabei verwende ich die Bezeichnung "Kurzgeschichte" in einer sehr weiten Definition : Siehe auch meine Einleitung)
Dieses mal eine Science-Fiction-Kurzgeschichte von 1970:
Richard P. Lupoff - 12.01
Originaltitel: 12:01 p.m.
entnommen aus: Der vierte Zeitsinn 1974
Meine Wertung:
Und noch eine weitere echte Kurzgeschichte, die mich nachhaltig beeindruckt hat: 12.01 ist die Geschichte eines Mannes, der in einer Zeitschleife gefangen ist. Diese Zeitschleife dauert gerade mal 60 Minuten, dann ist es wieder 12:01 Uhr - und alles, was seither passiert ist, ist wieder gelöscht. Nur seine Erinnerung bleibt bestehen, während er diese eine Stunde immer während erlebt.
Kommt einem bekannt vor? Klar, "Und täglich grüßt das Murmeltier" mit Bill Murray greift diese Idee auf, allerdings um das Detail verändert, dass hier die Zeitschleife einen Tag dauert und dem Protagonisten die Chance belässt, ein zwar langweiliges, aber trotzdem lebenswertes Leben zu haben. Dagegen ist die Stunde von 12.01 eher albtraumhaft. Allerdings, um es mit der Hauptfigur zu sagen: Es hätte auch schlimmer kommen können: Wenn die Schleife nur eine Minute dauern würde...
Übrigens wurde im gleichen Jahr 12.01 als Spielfilm mit nur sehr mäßigem Erfolg verfilmt, aber auch hier wurde die Schleifendauer auf einen Tag erhöht.
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Kategorie 100 Kurzgeschichten |