Freitag, 14. Dezember 2012
100 Kurzgeschichten ~ Tag 13: Barry B. Longyear - Du, mein Feind
Freitag, 14.12.2012
Kurzgeschichten sind eine ganz besondere Sorte von Literatur: Kompakte Geschichten, verdichtet auf das Wesentliche. Die Kunst, mit wenigen Worten trotzdem große Dinge zu erzählen. Hier eine Sammlung meiner liebsten 100 Kurzgeschichten, von Science Fiction, über Krimi bis Horror. Alle ungewöhnlich. Alle lesenswert.
(Dabei verwende ich die Bezeichnung "Kurzgeschichte" in einer sehr weiten Definition : Siehe auch meine Einleitung)
Dieses mal eine Science Fiction Kurzgeschichte von 1978:
Barry B. Longyear - Du, mein Feind
Originaltitel: Enemy Mine
entnommen aus: Isaac Asimov's Science Fiction Magazine 7 1980
Meine Wertung:
Im Laufe der Jahre wurde mir irgendwann bewußt, wie viele der Kinofilme auf Romanen und Kurzgeschichten basieren. Und bei denen die Drehbuchautoren (manchmal verzweifelt) versuchen, den Zauber und den Stil eines Buchs in einen Kinospektakel zu transformieren - und um damit manchmal grandios zu scheitern. Der Zauber eines Buches ist aber nicht zwangsläufig der Zauber auf der Leinwand, und so ist der Wandel des Erzählstils und die Veränderung der Erzählweise die große Herausforderung des Kinos (kann auch super funktionieren: Man denke nur an Stephen Kings "Shining"!)
In den meisten Fällen steht also am Anfang eine Geschichte (und in sehr vielen Fällen sind es interessanter Weise Kurzgeschichten), die als Besonders erkannt werden - und natürlich macht es einem besondere Freude, wenn man selber die Vorlage als Herausragend erkannt hat.
Ein bisschen Stolz bin ich daher schon, dass ich 1980 eine SF-Novelle von einem Barry B. Longyear als etwas ganz Besonderes erkannte - und ganz ohne dass mir bewußt war, dass die Geschichte gerade mal ein Jahr vorher sowohl den Nebula-Award wie auch den HUGO gewonnen hatte. Denn nichts davon war verkaufsfördernd auf dem Cover des Taschenbuchs oder bei der Geschichte selber erwähnt (Manchmal sind Lektoren Schnarchnasen!) - Mein Taschenbuch trägt noch nicht die gelbe Binde mit dem Hinweis bei einer späteren Auflage... (...)
Der ganze Artikel hier
(Dabei verwende ich die Bezeichnung "Kurzgeschichte" in einer sehr weiten Definition : Siehe auch meine Einleitung)
Dieses mal eine Science Fiction Kurzgeschichte von 1978:
Barry B. Longyear - Du, mein Feind
Originaltitel: Enemy Mine
entnommen aus: Isaac Asimov's Science Fiction Magazine 7 1980
Meine Wertung:
Im Laufe der Jahre wurde mir irgendwann bewußt, wie viele der Kinofilme auf Romanen und Kurzgeschichten basieren. Und bei denen die Drehbuchautoren (manchmal verzweifelt) versuchen, den Zauber und den Stil eines Buchs in einen Kinospektakel zu transformieren - und um damit manchmal grandios zu scheitern. Der Zauber eines Buches ist aber nicht zwangsläufig der Zauber auf der Leinwand, und so ist der Wandel des Erzählstils und die Veränderung der Erzählweise die große Herausforderung des Kinos (kann auch super funktionieren: Man denke nur an Stephen Kings "Shining"!)
In den meisten Fällen steht also am Anfang eine Geschichte (und in sehr vielen Fällen sind es interessanter Weise Kurzgeschichten), die als Besonders erkannt werden - und natürlich macht es einem besondere Freude, wenn man selber die Vorlage als Herausragend erkannt hat.
Ein bisschen Stolz bin ich daher schon, dass ich 1980 eine SF-Novelle von einem Barry B. Longyear als etwas ganz Besonderes erkannte - und ganz ohne dass mir bewußt war, dass die Geschichte gerade mal ein Jahr vorher sowohl den Nebula-Award wie auch den HUGO gewonnen hatte. Denn nichts davon war verkaufsfördernd auf dem Cover des Taschenbuchs oder bei der Geschichte selber erwähnt (Manchmal sind Lektoren Schnarchnasen!) - Mein Taschenbuch trägt noch nicht die gelbe Binde mit dem Hinweis bei einer späteren Auflage... (...)
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Kategorie 100 Kurzgeschichten |