Donnerstag, 13. Dezember 2012
100 Kurzgeschichten ~ Tag 12: Ian Fleming - Duell mit doppeltem Einsatz
Donnerstag, 13.12.2012
Kurzgeschichten sind eine ganz besondere Sorte von Literatur: Kompakte Geschichten, verdichtet auf das Wesentliche. Die Kunst, mit wenigen Worten trotzdem große Dinge zu erzählen. Hier eine Sammlung meiner liebsten 100 Kurzgeschichten, von Science Fiction, über Krimi bis Horror. Alle ungewöhnlich. Alle lesenswert.
(Dabei verwende ich die Bezeichnung "Kurzgeschichte" in einer sehr weiten Definition : Siehe auch meine Einleitung)
Dieses mal eine Spionage Kurzgeschichte von 1960:
Ian Fleming - Duell mit doppeltem Einsatz
entnommen aus: Tod im Rückspiegel 1978
Meine Wertung:
Auf die Frage, was man denn von "James Bond" halte, bekommt man jederzeit und immer von seinem Gegenüber irgendeine definitive Meinung genannt, die von "Super Filme" bis zu "Schaue ich mir grundsätzlich nicht an" reicht. Ich habe es allerdings aufgegeben, darauf hinzuweisen, dass ich die Romane über den Agenten mit der Doppel-Null meine. Denn dass die Bücher vor den Filmen da und in den 60ern echte Buch-Bestseller waren, weiß kaum einer.
Dabei sind die Romane durchaus klasse geschrieben, mit einer Tiefe der Romanfigur, die man anhand der Filme gar nicht erwarten würde (vielleicht mit Ausnahme des aktuellen Bond-Streifens), und vor allem mit einem Ernst über das Geschäft der Spionage und des Tötens, das weit über das übliche Action-Geschreibsel hinausreicht.
Der Autor war vor seiner Schriftstellerkarriere im Krieg für den britischen Nachrichtendienst tätig, und danach als Diplomat, bevor er sich als Schriftsteller selbständig machte (und 1964 viel zu früh starb).
Der Bond, den Fleming in seinen Büchern beschreibt, ist zwar ein Lebemann und Womanizer - hat aber auch mit dem knappen Gehalt im Staatsdienst und seinen Hobbys wie dem eigenhändigen Restaurieren seines Aston Martins zu kämpfen (...)
Der ganze Artikel hier
(Dabei verwende ich die Bezeichnung "Kurzgeschichte" in einer sehr weiten Definition : Siehe auch meine Einleitung)
Dieses mal eine Spionage Kurzgeschichte von 1960:
Ian Fleming - Duell mit doppeltem Einsatz
entnommen aus: Tod im Rückspiegel 1978
Meine Wertung:
Auf die Frage, was man denn von "James Bond" halte, bekommt man jederzeit und immer von seinem Gegenüber irgendeine definitive Meinung genannt, die von "Super Filme" bis zu "Schaue ich mir grundsätzlich nicht an" reicht. Ich habe es allerdings aufgegeben, darauf hinzuweisen, dass ich die Romane über den Agenten mit der Doppel-Null meine. Denn dass die Bücher vor den Filmen da und in den 60ern echte Buch-Bestseller waren, weiß kaum einer.
Dabei sind die Romane durchaus klasse geschrieben, mit einer Tiefe der Romanfigur, die man anhand der Filme gar nicht erwarten würde (vielleicht mit Ausnahme des aktuellen Bond-Streifens), und vor allem mit einem Ernst über das Geschäft der Spionage und des Tötens, das weit über das übliche Action-Geschreibsel hinausreicht.
Der Autor war vor seiner Schriftstellerkarriere im Krieg für den britischen Nachrichtendienst tätig, und danach als Diplomat, bevor er sich als Schriftsteller selbständig machte (und 1964 viel zu früh starb).
Der Bond, den Fleming in seinen Büchern beschreibt, ist zwar ein Lebemann und Womanizer - hat aber auch mit dem knappen Gehalt im Staatsdienst und seinen Hobbys wie dem eigenhändigen Restaurieren seines Aston Martins zu kämpfen (...)
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Kategorie 100 Kurzgeschichten |