Erneut 100 Vorschläge für ungewöhnliche Lesestunden - Ein wildes Sammelsurium des geschriebenen Wortes.
Hier eine weitere Empfehlungen aus den von mir gelesenen Büchern in 2019:
Daniel Jones u.a. - Modern Love (Revised and Updated): True Stories of Love, Loss und Redemption
Auch die 2020er Verleihung der HUGOS stehen im Zeichen der weltweiten Coronakrise. Nach der Absage des Worldcons in Neuseeland (bzw. seine Umwandlung in einen virtuellen Con im Cyberspace) ist jetzt schon klar, dass die HUGO-Verleihung ebenfalls eine virtuelle Veranstaltung sein wird. Was aber für die meisten der Interessierten schon seit Jahren so war – der Livestream von der Verkündung der Ergebnisse im Rahmen des jeweiligen Worldcons war bisher immer schon gut besucht.
Und wer hätte es in diesem Jahr schon geschafft, tatsächlich im späten Sommer nach Neuseeland zu Reisen? Zumal ja dies auf der anderen Seite der Erdhalbkugel die trostlose Winterzeit ist.
Für mich ist die Zeit zwischen Bekanntgabe der Finalisten und der Abgabe der Stimmzettel, spätestens aber bis zur Bekanntgabe der Gewinner immer ein Lesemarathon, habe ich mir doch schon seit Jahren zum Ziel gesetzt, bis dahin alle der Finalisten in den 4 Romankategorien (Novels, Novellas, Novelettes und Short Story) auch gelesen zu haben.
Zwangsweise natürlich in Englisch, da selbst bei den Romanen die Verlage noch nicht für den Deutschen Markt übersetzt haben, bzw. die Ergebnisse der HUGO-Nominierungen abgewartet haben, bevor sie die deutschen Rechte erwerben.
In den meisten Jahren habe ich gerade im Bereich der Romane einen Teil der Bücher schon gelesen. Gerade in den letzten Jahren, wo die Zahl der Bände, die ein zweiter oder dritter Teil einer Romanreihe waren, doch überraschend groß waren.
Dieses Jahr ist es anders.
Kein einzioges der 6 Nominierten hatte ich bis zur Bekanntgabe gelesen, so dass ich mich diese Mal ranhalten muss.
Schaut man sich die Nominierungen im Bereich der Novels an, fällt einem auf: Alle Autoren sind Frauen. Finde ich weder gut nocht schlecht, sollte aber im Nachklang der in den letzten Jahren teils sehr hysterisch geführten Diskussion über Frauenrechte und Feminismus in der Science Fiction Szene zumindest erwähnt werden.
Es sind gute und bekannte Namen dabei, die erst einmal für solide Qualität sprechen: Tamsyn Muir, Seanan McGuire, Kameron Hurley, Charlie Jane Anders – eine beindruckende Liste von HUGO-, Nebula und LOCUS-Gewinnern.
Wir scheinen eine gute Zahl von Fantasy-Titeln zu haben (ich bin aktuell erst beim zweiten Buch der Liste, aber es sollte in dieser Frage 3:3 stehen), wir haben keine spezielle Themenbündelung (auch wenn Zeitmanipulation zweimal eine Rolle spielt), und die Buchlängen bewegen sich zwischen 250 und 550 Seiten. Also alles dabei.
Spiegeln sich aktuelle Themen (speziell natürlich in den USA) in den Büchern wider? Kameron Hurleys „Light Brigade“ wird von vielen als eine Abrechnung mit dem Konzern-Kapitalismus und einem Praise für den Sozialismus gesehen, was der Begeisterung weiter Kreise der studentischen Jugend für Bernie Sanders geschuldet sein könnte), doch das Buch habe ich noch nicht gelesen. Mal schauen.
Übrigens: Das heutige Essay in der NY Times heißt Trying to Keep Up With Grandma's Love Life , von Ihrer Enkelin geschrieben. (SundayStyles Seite 5)
Hier eine weitere Empfehlungen aus den von mir gelesenen Büchern in 2019:
Daniel Jones u.a. - Modern Love (Revised and Updated): True Stories of Love, Loss und Redemption
Auch die 2020er Verleihung der HUGOS stehen im Zeichen der weltweiten Coronakrise. Nach der Absage des Worldcons in Neuseeland (bzw. seine Umwandlung in einen virtuellen Con im Cyberspace) ist jetzt schon klar, dass die HUGO-Verleihung ebenfalls eine virtuelle Veranstaltung sein wird. Was aber für die meisten der Interessierten schon seit Jahren so war – der Livestream von der Verkündung der Ergebnisse im Rahmen des jeweiligen Worldcons war bisher immer schon gut besucht.
Und wer hätte es in diesem Jahr schon geschafft, tatsächlich im späten Sommer nach Neuseeland zu Reisen? Zumal ja dies auf der anderen Seite der Erdhalbkugel die trostlose Winterzeit ist.
Für mich ist die Zeit zwischen Bekanntgabe der Finalisten und der Abgabe der Stimmzettel, spätestens aber bis zur Bekanntgabe der Gewinner immer ein Lesemarathon, habe ich mir doch schon seit Jahren zum Ziel gesetzt, bis dahin alle der Finalisten in den 4 Romankategorien (Novels, Novellas, Novelettes und Short Story) auch gelesen zu haben.
Zwangsweise natürlich in Englisch, da selbst bei den Romanen die Verlage noch nicht für den Deutschen Markt übersetzt haben, bzw. die Ergebnisse der HUGO-Nominierungen abgewartet haben, bevor sie die deutschen Rechte erwerben.
In den meisten Jahren habe ich gerade im Bereich der Romane einen Teil der Bücher schon gelesen. Gerade in den letzten Jahren, wo die Zahl der Bände, die ein zweiter oder dritter Teil einer Romanreihe waren, doch überraschend groß waren.
Dieses Jahr ist es anders.
Kein einzioges der 6 Nominierten hatte ich bis zur Bekanntgabe gelesen, so dass ich mich diese Mal ranhalten muss.
Schaut man sich die Nominierungen im Bereich der Novels an, fällt einem auf: Alle Autoren sind Frauen. Finde ich weder gut nocht schlecht, sollte aber im Nachklang der in den letzten Jahren teils sehr hysterisch geführten Diskussion über Frauenrechte und Feminismus in der Science Fiction Szene zumindest erwähnt werden.
Es sind gute und bekannte Namen dabei, die erst einmal für solide Qualität sprechen: Tamsyn Muir, Seanan McGuire, Kameron Hurley, Charlie Jane Anders – eine beindruckende Liste von HUGO-, Nebula und LOCUS-Gewinnern.
Wir scheinen eine gute Zahl von Fantasy-Titeln zu haben (ich bin aktuell erst beim zweiten Buch der Liste, aber es sollte in dieser Frage 3:3 stehen), wir haben keine spezielle Themenbündelung (auch wenn Zeitmanipulation zweimal eine Rolle spielt), und die Buchlängen bewegen sich zwischen 250 und 550 Seiten. Also alles dabei.
Spiegeln sich aktuelle Themen (speziell natürlich in den USA) in den Büchern wider? Kameron Hurleys „Light Brigade“ wird von vielen als eine Abrechnung mit dem Konzern-Kapitalismus und einem Praise für den Sozialismus gesehen, was der Begeisterung weiter Kreise der studentischen Jugend für Bernie Sanders geschuldet sein könnte), doch das Buch habe ich noch nicht gelesen. Mal schauen.
Übrigens: Das heutige Essay in der NY Times heißt Trying to Keep Up With Grandma's Love Life , von Ihrer Enkelin geschrieben. (SundayStyles Seite 5)
Der Beitrag wurde am Sonntag, 3. Mai 2020 veröffentlicht und wurde unter dem Topic Science Fiction abgelegt.
'Die Science Fiction HUGOs 2020 - Romane (Novels)'
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