Dienstag, 26. Mai 2015
Die Fahrt zur Arbeit - meine Satire in VorSICHT März 2015
Berufspendler
von Klaus Marion.
Veröffentlicht in VorSICHT 3/2015

Jetzt mit Video-Trailer!




Du, lieber Leser, planst also einen lukrativen Arbeitsplatzwechsel, der mit einem täglichen Pendeln zwischen Heimatort und der Stelle beruflichen Wirkens verbunden ist? Gar über die Autobahnen ins Rhein-Main-Bermudadreieck zwischen Mainz, Wiesbaden und Frankfurt?
Du hältst das für eine gute Idee und freust Dich schon auf Deine entspannende tägliche Autofahrt?
Dann hast Du keine Ahnung!


Lass es Dir von einem altgedienten Fahrensmann sagen: Das erste, was dem Neupendler bei der Fahrt Richtung neuer Arbeitsstätte auffällt, ist der Verkehr. Nicht, dass morgens oder abends viel Verkehr wäre. Nein!
Es herrscht das reine Chaos! Als Du voller Optimismus an einem Sonntag probeweise nach Frankfurt gefahren bist, hast Du Dich noch gewundert, wofür die vielen Fahrspuren bei so wenigen Autos eigentlich gut sind. Jetzt, um 7:30 Uhr an einem beliebigen Montagmorgen, weißt Du es: Sie nehmen die zehntausende stehender Autos auf, deren Fahrer auch einmal so naiv wie Du waren.
Natürlich könntest Du auch erst um 11 Uhr zur Arbeit fahren. Da ist wenig los. Oder schon um 15 Uhr wieder den Rückweg antreten. Da ist auch wenig los. Wäre da nicht Dein Chef, der das überhaupt nicht lustig findet. (...) Die ganze Satire hier
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