Dienstag, 26. Mai 2015
Es leuchtet ! - Weihnachtssatire 2014 in der VorSicht
Es leuchtet
von Klaus Marion.
Veröffentlicht in VorSICHT 12/2014

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit stellt sich wieder die alles entscheidende Frage: Wir schmücke ich meinen Weihnachtsbaum?
Neben den möglichen Standardvarianten wie Naturbaum mit Strohsternbasisbeschmückung oder die exzessive Verwendung von Lametta, gibt es da noch die Grundsatzfrage über die Art der Beleuchtung: Elektro oder Kerze?


Einige Jahre lang hielten wir es mit der basisökologischen Fraktion der Echtkerzenverwender. Wunderbar duftende Bienenwachskerzen, die mit flackernden Licht des Wohnraum erhellen, süßlich anheimelnd duften und mit ihrer (...) Die ganze Satire hier
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Es lebe der Fortschritt - Satire 01/2015 in der VorSICHT
Es lebe der Fortschritt
von Klaus Marion.
Veröffentlicht in VorSICHT 1/2015



Der technische Fortschritt hat uns in den letzten Jahren Dinge beschert, die vor vielen Jahren noch locker als völlig unglaubwürdige Science Fiction durchgegangen wären.
Telefone zum überall hin mitnehmen, jederzeit aufrufbare Streaming-Filme, als Touchscreen-Tablets herumtragbare Minicomputer und Markierungsspray für Bundesligaschiedsrichter.
Doch mancher Fortschritt kann selbst mich noch überraschen...


Am letzten Mittwoch klingelte während der Arbeit mein Telefon. Die auf dem Display angezeigte Frankfurter Nummer war mir nicht geläufig, und so nahm ich das Gespräch mit einer gewissen Vorsicht entgegen: „Hallo?“
Eine freundliche Stimme meldete sich am anderen Ende
„Hallo, hier ist Ihre Bad Kreuznacher Autoniederlassung. Ihr Auto hat bei uns angerufen und einen Termin vorreserviert. Ich wollte mal nachfragen, ob Sie das Datum bestätigen können?“
Ich starrte auf das Telefon.


(...) Die ganze Satire hier
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Das Ferienhaus - meine Satire aus VorSicht 11/2015
Das Ferienhaus
von Klaus Marion.
Veröffentlicht in VorSICHT 11/2014

Vor langen Jahren, in den finsteren Zeitaltern, verlief die Buchung eines Urlaubsdomizils immer auf die gleiche Art: Im Reisebüro las ein mehr oder weniger gelangweilter Angestellter des Unternehmens die knappen, begeisternden Zeilen des angebotenen Objektes vor ("…traditionelles und romantisches Ferienhäuschen mit Meerblick"), man buchte das in einem dicken Katalog verschwommen in Briefmarkengröße abgebildete Objekt, um dann vor Ort festzustellen, dass sich zwischen dem baufälligen Haus und dem Strand eine 8-spurige Fernautobahn befand.

Dann kamen das Internet und die Onlinekataloge. Endlich konnte man das ins Auge genommene Cottage mit vielen Bildern von außen und innen genau betrachten und die Anmietung überlegt abwägen. Nach langem nachdenken wurde dann das Häuschen mit den hübschesten Bildern gebucht - um dann festzustellen, dass überraschender Weise die zwei 20-stöckigen Hotelhochhäuser sich immer gerade 10 cm (...) Die ganze Satire hier
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